Burgruine Waldegg
Burgruine Waldegg | ||
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Staat | Österreich | |
Ort | Waldegg | |
Entstehungszeit | 1136 erstmals erwähnt | |
Burgentyp | Gipfelburg/Spornburg | |
Geographische Lage | 47° 52′ N, 16° 3′ O | |
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Die Burgruine Waldegg ist die Ruine einer Gipfelburg oder Spornburg erhöht in beherrschender Lage etwas oberhalb der Pfarrkirche Waldegg in der Gemeinde Waldegg im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die mittelalterliche Burg wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut. 1147 gehörte die Burg Adalram von Waldeck[1], dessen zweite Frau Richinza von Perg (⚭ um 1130) war. Vermutlich aufgrund eines Totschlags aus Eifersucht stiftete Adalram ein Kloster, die spätere Abtei Seckau. Er vermachte seine Herrschaften „Waldeck und Storhenberg“ Ottokar III. Markgrafen von Steiermark, der die Stiftung erweiterte und vollendete als Gegenleistung für die Herrschaften „Waldeck und Storhenberg“ Adalrams Stiftung, die Abtei Seckau.[2] Adalram trat als Konverse in sein Kloster ein. Auch seine Frau wurde eine Nonne.
Die Burg wurde urkundlich 1136 erstmals und 1149 letztmals genannt.
Ruine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem künstlich abgeplattetem Felsen sind nur noch geringe Mauerreste eines Mauerzuges unterhalb eines Felsens und Spuren von Mörtel an Felswänden erkennbar.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Waldegg, Burgruine Waldegg. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. S. 2528.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kaspar Friedrich Gottschalck (Hrsg.): Die Ritterburgen und Bergschlösser Deutschlands. 1. Hemmerde und Schwetschke, 1810, S. 139 f., urn:nbn:de:bvb:12-bsb10018095-4 (digitale-sammlungen.de).
- ↑ Skizze von Seckau in Obersteiermark, Judenburger Kreises. In: Grätzer Zeitung. Der Aufmerksame. Steyermärkische Intelligenzblätter. Steyermärkisches Intelligenzblatt. Steyermärkisches Amtsblatt / Stiria, ein Blatt des Nützlichen und Schönen / Gratzer Zeitung. Steiermärkisches Amtsblatt, 4. Februar 1817, S. 15 (online bei ANNO).