Burgtheater (Weimar)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Burgtheater in Weimar war ein Lichtspieltheater.

Es entstand 1928 durch den Umbau eines 1890 errichteten Konzert- und Theatersaals (Residenztheater, Tivoli).[1] Es handelt sich um das Haus Brühl 1.

Es war das erste in Deutschland, welches 1935 den Juden den Zugang offiziell verweigerte, ohne dass eine zentrale Anweisung dazu ergangen wäre.[2]

Es besaß eine Lichtreklame, die am Haus Untergraben 17 an der Hauswand installiert war.[3] Das Gebäude des Burgtheaters selbst wurde bei den Luftangriffen auf Weimar zerstört.[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Art. Lichtspielhäuser in: in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 277.
  2. Florian Odenwald: Der nazistische Kampf gegen das "Undeutsche" in Theater und Film 1920-1945, 2006, S. 270.
  3. Eingang zum Brühl auf zeitsprung.de
  4. Art. Brühl, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 57.

Koordinaten fehlen! Hilf mit.