Burorina
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Burorina ist der Name einer Göttin die einzig überliefert ist in einer Inschrift eines Weihesteins aus Domburg von der niederländischen Insel Walcheren aus dem 2. bis 3. Jahrhundert.
„deae Burorine quod votum fecit laetus pro et suis“
– CIL 13, 8775[1]
Gutenbrunner[2] sieht mit Helm[3] (siehe auch Simek)[4] eher dem Namen nach eine mögliche keltische Namensgebung und Herkunft und vergleicht mit dem Beinamen Medurinis des keltischen Gottes Toutates der Inschrift CIL 6, 31182.[5] Funktion und Bedeutung der Göttin ist unbekannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Siegfried Gutenbrunner: Die germanischen Götternamen der antiken Inschriften. Max Niemeyer Verlag, Halle/S. 1936.
- Karl Helm: Altgermanische Religionsgeschichte. Band 1, Universitätsverlag Winter, 1913.
- Max Ihm: Burorina. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band III,1, Stuttgart 1897, Sp. 1070.
- Rudolf Simek: Lexikon der germanischen Mythologie (= Kröners Taschenausgabe. Band 368). 3., völlig überarbeitete Auflage. Kröner, Stuttgart 2006, ISBN 3-520-36803-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ CIL 13, 8775
- ↑ Siegfried Gutenbrunner: Die germanischen Götternamen der antiken Inschriften. Niemeyer, Halle/S. 1936. S. 108
- ↑ Karl Helm: Altgermanische Religionsgeschichte. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 1913, S. 389
- ↑ Rudolf Simek: Lexikon der germanischen Mythologie (= Kröners Taschenausgabe. Band 368). 3., völlig überarbeitete Auflage. Kröner, Stuttgart 2006, ISBN 3-520-36803-X, S.
- ↑ CIL 6, 31182