Bystra (Radziechowy-Wieprz)
Bystra | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Schlesien | |
Powiat: | Żywiec | |
Gmina: | Radziechowy-Wieprz | |
Geographische Lage: | 49° 37′ N, 19° 11′ O | |
Einwohner: | 976 (2015[1]) | |
Telefonvorwahl: | (+48) 33 | |
Kfz-Kennzeichen: | SZY |
Bystra ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Gemeinde Radziechowy-Wieprz im Powiat Żywiecki der Woiwodschaft Schlesien in Polen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt im Saybuschen Becken (Kotlina Żywiecka) unter den Saybuschen Beskiden an der Mündung des Bachs Bystra in den Bach Juszczynka.
Die Nachbarorte sind Wieprz und Juszczyna im Norden sowie Brzuśnik im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1467 gehörte die Herrschaft Saybusch der Adelsfamilie Komorowski, die eine Besiedlungsaktion begann. Der Ort wurde etwa an der Wende des 15. Jahrhunderts von Walachen auf Rodungsland gegründet. Andrzej Komoniecki (* 1678; † 1729) erwähnte den Ort in seiner Chronik unter dem Jahre 1508 und es wurde für die erste Erwähnung gehalten.[2]
Bei der Ersten Teilung Polens kam Bystra 1772 zum neuen Königreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs (ab 1804).
1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie wurde Bystra ein Teil Polens. Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Es gehörte dann zum Landkreis Saybusch im Regierungsbezirk Kattowitz in der Provinz Schlesien (seit 1941 Provinz Oberschlesien).
Von 1975 bis 1998 gehörte Bystra zur Woiwodschaft Bielsko-Biała.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statystyka ludności. Archiviert vom am 28. Dezember 2016; abgerufen am 28. Dezember 2016 (polnisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Stanisław Figiel, Urszula Janicka-Krzywda, Piotr Krzywda, Wojciech W. Wiśniewski: Beskid Żywiecki. Przewodnik. Oficyna Wydawnicza „Rewasz“, Pruszków 2006, ISBN 83-8918859-7, S. 349 (polnisch).
- ↑ Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF-Datei; 783 kB)