CEV-Pokal 2005/06 (Männer)
Die Saison 2005/06 im CEV-Pokal begann mit der ersten Runde am 11. November 2005 und endete mit dem Finale am 5. März 2006. Der italienische Verein Lube Macerata besiegte im Endspiel die Russen von VK Iskra Odinzowo.
Modus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Vorrunde fanden zwölf Turniere mit jeweils vier Teilnehmern statt. Die Gruppensieger qualifizierten sich für das Achtelfinale, in dem sie auf vier gesetzte Mannschaften trafen. Das Achtel- und Viertelfinale wurden im K.-o.-System mit Hin- und Rückspielen ausgetragen. Die Sieger des Viertelfinales erreichten das Final Four.
Teilnehmer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bilanz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Moerser SC trat in der Vorrunde beim Turnier in Menen an. Die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen schaffte jedoch keinen Sieg und schied als Tabellenletzter aus.
Der SCC Berlin gewann in Soria 3:1 gegen den belgischen Vertreter aus Halen sowie 3:0 gegen den TSV Hartberg, musste sich aber im entscheidenden Spiel dem spanischen Gastgeber mit 1:3 geschlagen geben und erreichte den zweiten Platz in der Gruppe.
Der TSV Hartberg verlor nicht nur gegen die Berliner, sondern unterlag auch in seinen anderen beiden Spielen und musste sich als Tabellenletzter nach der Vorrunde verabschieden.
Schwechat Sokol V unterlag in České Budějovice dem tschechischen Gastgeber und dem späteren Finalisten Odinzowo aus Russland. Somit war der abschließende Sieg gegen Aalborg wertlos.
Chênois Genf durfte selbst ein Turnier ausrichten. Dort bezwangen die Schweizer die osteuropäischen Gegner aus Baku und Belgrad, scheiterten aber in einem Spiel über fünf Sätze am griechischen Vertreter PAOK Thessaloniki.
Der TV Amriswil verlor in Bratislave sein erstes Spiel gegen den Gruppensieger aus Patras und verpasste deshalb trotz zweier 3:0-Siege gegen den Gastgeber und Patras aus Zypern das Achtelfinale.
Spielplan
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorrunde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In einer Vorausscheidung am 1. und 8. Oktober setzte sich der belgische Verein Halen gegen die Ungarn aus Kecskemét mit 3:1 und 3:0 durch.
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Achtelfinale bis Finale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Final Four fand am 4. und 5. März in Padua statt. Im Halbfinale besiegte das russische Team Iskra Odinzowo die Gastgeber in drei Sätzen, während sich Lube Macerata mit dem gleichen Ergebnis gegen Paris Volley durchsetzte. Das Finale gewannen die Italiener ebenfalls mit 3:0. Zuvor sicherten sich die Franzosen gegen Padua den dritten Platz. Auch sie brauchten nur drei Sätze.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen der CEV (englisch)