Cadillac Museum Hachenburg
Daten | |
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Ort | Hachenburg, Deutschland |
Art | |
Eröffnung | 1995 |
Leitung |
Ulrich Müller
|
Das Cadillac Museum Hachenburg war ein Automuseum in Rheinland-Pfalz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Betreibergesellschaft Cadillac-Museums GmbH wurde 1994 gegründet.[1] Northdata nennt dafür die Firmierung Cadillac Museum GmbH, Ulrich Müller als Geschäftsführer und den 25. August 1994 als Datum des Gesellschaftsvertrags.[2]
Das Museum wurde 1995 eröffnet.[3] Zunächst war es an der Nisterstraße in Hachenburg.[4] 1999 zog das Museum zur neuen Adresse Zur Tiefenbach 6 im selben Ort.[1]
Es hatte täglich geöffnet;[3][5] in manchen Quellen wurde vorherige Anmeldung empfohlen. Für 1995 werden die Personen Müller und Hensel genannt.[4] 2004 war Ingo Marx einer der Ansprechpartner.[3]
Die Betreibergesellschaft ging 2006 in Liquidation und wurde 2007 gelöscht.[2] Das Museum war weiterhin geöffnet.
Am 30. Juni 2022 schloss das Museum.[6]
Ausstellungsgegenstände
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hauptsächlich wurden alte Cadillac-Fahrzeuge gezeigt. Der Schwerpunkt lag auf den 1950er, 1960er und 1970er Jahren.[3] Zur Anzahl gibt es unterschiedliche Angaben: 20[5], 25 bis 30[7], 30 bis 70[3], über 50[8][9] oder 70[4].
Bekannt sind Cadillac Brougham, DeVille, Eldorado und Fleetwood, aber auch Buick Roadmaster, Chevrolet Corvair, Corvette, Ford Thunderbird, Nash Metropolitan, Oldsmobile Super 88, Pontiac LeMans und Rolls-Royce Silver Shadow.
Durch Ankauf weiterer Fahrzeuge und Verkauf vorhandener Fahrzeuge änderte sich die Ausstellung häufig.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jens Kraus: Chromglanz und Ölgeruch. Automobil- und Motorradmuseen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Verlag Peter Kurze Bremen, Bremen 1998, ISBN 3-927485-19-5, S. 44–45.
- Norbert Bauer: Automuseen und Sammlungen in Europa. Ein Führer durch Historie, Kultur, Design und Technik des Automobils. München 2004.
- Dieter Lammersdorf: Oldtimermuseen in Deutschland. Johann Kleine Vennekate-Verlag, Lemgo 2014, ISBN 3-935517-06-8, S. 125.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetseite des Museums ( vom 2. März 2019 im Internet Archive)
- CADILLAC MUSEUM in Hachenburg auf YouTube, 29. April 2014, abgerufen am 1. Oktober 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Museen in Hachenburg Auf regionalgeschichte.net, abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ a b Cadillac Museum GmbH Auf northdata.de, abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ a b c d e f Dieter Lammersdorf: Oldtimermuseen in Deutschland. Johann Kleine Vennekate-Verlag, Lemgo 2014, ISBN 3-935517-06-8, S. 125.
- ↑ a b c Jens Kraus: Chromglanz und Ölgeruch. Automobil- und Motorradmuseen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Verlag Peter Kurze Bremen, Bremen 1998, ISBN 3-927485-19-5, S. 44–45.
- ↑ a b Norbert Bauer: Automuseen und Sammlungen in Europa. Ein Führer durch Historie, Kultur, Design und Technik des Automobils. München 2004, Eintrag D57.
- ↑ Ende Juni ist Schluss. Das Cadillac Museum gibt seinen Standort in Hachenburg auf Auf americar.de, abgerufen am 25. September 2022.
- ↑ Cadillac Museum Auf museen.de, abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ Cadillac Museum GmbH Auf deutsche-museen.de, abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ Cadillac-Museum in Hachenburg Auf mamilade.de, abgerufen am 1. Oktober 2022.