Caesiumplatinid
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Kristallstruktur | |||||||
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_ Cs+ _ Pt2− | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Caesiumplatinid | ||||||
Verhältnisformel | Cs2Pt | ||||||
Kurzbeschreibung | |||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 460,91 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Caesiumplatinid, Cs2Pt ist eine chemische Verbindung des Caesiums mit dem ungewöhnlichen Pt2−-Ion.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Caesiumplatinid wird durch die Reaktion beider Elemente bei 700 °C synthetisiert.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Salz wird zu den Pseudochalkogenen gezählt. Die Kristallstruktur von Caesiumplatinid ist analog zur Ni2In-Struktur. Jedes Platin-Atom wird von neun Caesium-Atomen umgeben.[1] Das einzige Valenzelektron vom Caesium wird vollständig an das Platin abgegeben. Die Kristalle sind lichtdurchlässig, wobei die rote Farbe eine Bandlücke von 1,5 eV anzeigt.[2]
Unter inerten Bedingungen kann das Doppelsalz Caesiumplatinidohydrid (4 Cs2Pt · CsH) der Salze Caesiumplatinid und Caesiumhydrid existieren.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Maria Barysz, Yasuyuki Ishikawa: Relativistic Methods for Chemists. Springer Science & Business Media, 2010, ISBN 1-4020-9975-4, S. 67.
- ↑ a b c Martin Jansen: Effects of relativistic motion of electrons on the chemistry of gold and platinum. In: Solid State Sciences. Band 7, Dezember 2005, S. 1464–1474, doi:10.1016/j.solidstatesciences.2005.06.015.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.