Caió
Caió | ||
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Koordinaten | 11° 56′ N, 16° 12′ W | |
Basisdaten | ||
Staat | Guinea-Bissau | |
Provinz | Norte | |
Region | Cacheu | |
ISO 3166-2 | GW-CA | |
Fläche | 664,3 km² | |
Einwohner | 12.696 (2009) | |
Dichte | 19,1 Ew./km² |
Caió ist eine Kleinstadt im Westen Guinea-Bissaus mit 1189 Einwohnern (Stand 2009).[1]
Der Ort ist Sitz des gleichnamigen Verwaltungssektors mit einer Fläche von 664 km²[2] und 12.696 Einwohnern (Stand 2009).[1]
Zum Sektor gehören auch einige vorgelagerten Inseln und Eilande, insbesondere Pecixe und das etwas kleinere Jeta.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Sektor Caió herrscht die animistische Ethnie der Manjago (port. Manjaca) vor. Entsprechend haben sich hier bis heute eine Vielzahl überlieferter Bräuche und Riten erhalten.
Im dörflich wirkenden Caió gibt es kaum Sehenswertes, das lebendige Zentrum reduziert sich auf die offiziellen Gebäude und Verkaufsstände rund um den zentralen Platz mit Kreisverkehr in der Ortsmitte.
Bekannt sind dagegen die von Palmen umsäumten weißen Sandstrände auf den beiden Inseln des Sektors, Pecixe und Jeta. Touristische Infrastruktur wie Hotels oder Gastronomie gibt es dort jedoch noch nicht.[3]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Caió ist über eine nicht asphaltierte Straße (Lehmpiste) mit der östlich gelegenen, nächstgrößeren Stadt Canchungo verbunden. Für die 28 km werden dabei etwa eine Stunde mit dem Auto benötigt.[3]
Der Sektor verfügt über einen Flugplatz auf der Insel Pecixe mit dem ICAO-Code GGPC.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aufnahmen vom Spatenstich zum Neubau einer Schule in Caió (1988), Projekt einer katholisch-portugiesischen Entwicklunginitiative, Privatvideo auf YouTube
- Spontane Zusammenkunft in Caió (2010) Privatvideo von Reisenden auf YouTube
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Einwohner per Region, Sektor und Ortschaft nach Geschlecht, Volkszählung 2009 ( des vom 31. März 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (S. 128, port.), PDF-Abruf beim Nationalen Statistikamt INE vom 4. Januar 2018
- ↑ Statistischer Jahresbericht Guinea-Bissau 2015 ( des vom 22. Juni 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (S. 10), PDF-Abruf beim Nationalen Statistikamt INE vom 4. Januar 2018
- ↑ a b Joana Benzinho, Marta Rosa: À Descoberta da Guiné-Bissau., Afectos com Letras/EU, Pombal 2015, ISBN 978-989-20-6252-5, S. 66