Callulops fuscus
Callulops fuscus | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Callulops fuscus | ||||||||||||
(Peters, 1867) |
Callulops fuscus ist eine Amphibienart aus der Familie der Engmaulfrösche (Microhylidae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art erreicht eine Länge von 35 Millimetern. Die Körperoberseite ist einfarbig oder schwarzbraun. Die Körperunterseite ist helle mit unregelmäßigen weißen Linien und kleinen Flecken. Unterarm und Tarsus weisen wenig deutliche Querstreifen auf. Der Vorderkopf ist kurz und kann so lang wie der Augendurchmesser sein. Die fünfte Zehe ist deutlich kürzer als die dritte.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Callulops fuscus ist nur von den drei indonesischen Inseln Ambon, Seram (beide Maluku) und Batanta (Westneuguinea) bekannt und kommt als Tieflandart in Höhenlagen unter 50 Meter über dem Meer vor. Sie lebt terrestrisch in jahreszeitlich überflutetem Tieflandregenwald.[2]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art wurde 1867 von Wilhelm Peters als Phrynomantis fusca erstbeschrieben. Alain Dubois stellte sie 1988 in die Gattung Callulops.[3]
Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Callulops fuscus wird in der Roten Liste von der IUCN als ungenügende Datengrundlage vorhanden („Data Deficient“) eingestuft. Spezifische Daten zur Gefährdung dieser Art sind nicht vorhanden, ab er es gibt Hinweise auf zunehmende Beeinträchtigung der Wälder auf Seram und ihr Lebensraum auf Ambon ist bereits schwer beeinträchtigt.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritz Nieden: Anura II. In: F. E. Schulze, W. Kükenthal, K. Heider (Hrsg.): Das Tierreich. Walter de Gruyter & Co., Berlin und Leipzig 1926, S. 15.
- ↑ a b Callulops fuscus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2016. Eingestellt von: Stephen Richards, Djoko Iskandar, 2004. Abgerufen am 29. Januar 2017.
- ↑ Darrel R. Frost: Callulops fuscus (Peters, 1867). In: Amphibian Species of the World: an Online Reference. Version 6.0 (abgerufen am 29. Januar 2017). (online).