Camilla Weitzel

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Camilla Weitzel
Camilla Weitzel (2021)
Camilla Weitzel (2021)
Porträt
Geburtstag 11. Juni 2000
Geburtsort Hamburg, Deutschland
Größe 1,95 m
Hallenvolleyball
Position Mittelblock
Vereine
0000–2013
2013–2017
2017–2021
2021–
ASV Landau
VC Olympia Dresden
Dresdner SC
Reale Mutua Fenera Chieri ’76
Nationalmannschaft

2019–
Juniorinnen-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2018 – deutsche Pokalsiegerin
2020 – deutsche Pokalsiegerin
2021 – deutsche Meisterin
Beachvolleyball
Partnerin 2014, 2017: Meghan Barthel
2015: Deborah Scholz
2015: Maike Henning
Verein Dresdner SC
Erfolge
2015 – deutsche U-17-Meisterin
2017 – deutsche U-19-Vizemeisterin
Stand: Saisonende 2020/21

Camilla Weitzel (* 11. Juni 2000 in Hamburg) ist eine deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.

Camilla Weitzel (Mitte) zusammen mit Monique Strubbe und Madeleine Gates nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft (2021)

Weitzel beschäftigte sich sportlich zunächst mit Tennis, Turnen und Leichtathletik.[1] Sie kam durch ihre Schwester zum Volleyball und begann ihre Karriere beim ASV Landau.[2] 2013 ging sie zum Stützpunkt nach Dresden. Dort kam sie zunächst in der Nachwuchsmannschaft VC Olympia Dresden zum Einsatz und erhielt 2016 ein Doppelspielrecht für die 1. und 2. Deutsche Volleyball-Bundesliga.[3]

Von 2014 bis 2017 war sie zudem als Beachvolleyballspielerin aktiv. Mit Maike Henning wurde sie dabei 2015 deutsche U17-Meisterin und mit Meghan Barthel 2017 deutsche Vizemeisterin der U19.

Nach der Saison 2016/17 dachte Weitzel wegen der großen Belastung über ein Karriereende nach.[1] Im November 2017 kam sie wegen Ivana Mrdaks Verletzung in den Kader der Dresdner Erstligamannschaft und absolvierte ihre ersten Spiele in der Bundesliga-Saison 2017/18, die für Dresden im Playoff-Halbfinale endete.[1] Die Mittelblockerin gehörte somit auch zum Team, das den DVV-Pokal 2017/18 gewann. Außerdem kam sie im CEV-Pokal zum Einsatz, wobei der DSC in einem deutschen Viertelfinal-Duell Allianz MTV Stuttgart unterlag.[1] Die Saison 2018/19 verlief für Dresden weniger erfolgreich. Die Mannschaft schied im Achtelfinale des DVV-Pokals gegen Stuttgart und in der ersten Runde des CEV-Pokal gegen Yamamay Busto Arsizio ebenso früh aus wie im Playoff-Viertelfinale der Bundesliga. In der Saison 2019/20 gewann sie mit Dresden im Finale gegen Stuttgart erneut den DVV-Pokal. Im Challenge Cup stand der DSC im Halbfinale, als die Saison wegen der COVID-19-Pandemie abgebrochen wurde. In der ebenfalls abgebrochenen Bundesliga-Saison war die Mannschaft kurz vor Ende der Hauptrunde Tabellenvierter. In der Saison 2020/21 gelang der Gewinn der deutschen Meisterschaft.

Nach dem Gewinn der Meisterschaft verließ Weitzel den Dresdner SC zum italienischen Erstligisten Reale Mutua Fenera Chieri ’76, wo sie einen Ein-Jahres-Vertrag für die Saison 2021/22 unterzeichnete.[4][5]

Nationalmannschaft

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Sie spielte ab 2014 in mehreren deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaften.[1][4] Im Sommer 2019 hatte Weitzel ihre ersten Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft. Sie nahm mit der DVV-Auswahl an der Europameisterschaft 2019 teil, bei der die Mannschaft mit einem 2:3 im Viertelfinale gegen Polen ausschied.[2]

Commons: Camilla Weitzel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e „Volleyball ist das, was ich machen möchte“. Dresdner SC, 6. Februar 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. August 2022; abgerufen am 7. Oktober 2020.
  2. a b Weitzel auf den Spuren einer Legende. Sport1, 28. August 2019, abgerufen am 7. Oktober 2020.
  3. „Dresden ist in den letzten Jahren zu meiner neuen Heimat geworden“ – Camilla Weitzel unterschreibt 3 Jahresvertrag. Dresdner SC, 18. Juli 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. August 2022; abgerufen am 7. Oktober 2020.
  4. a b Reale Mutua Fenera Chieri ’76, al centro c’è Camilla Weitzel. In: chieri76.it. Reale Mutua Fenera Chieri ’76, 7. Mai 2021, abgerufen am 8. Mai 2021 (italienisch).
  5. Volleyballerin Camilla Weitzel wechselt nach Italien. In: Zeit Online. Die Zeit, 7. Mai 2021, abgerufen am 8. Mai 2021.