Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Camille Séri im Jahr 2017, als sie bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto mit 59,25 s im Halbfinale im 400-Meter-Hürdenlauf ausschied. Bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn schied sie mit 57,01 s ebenfalls im Semifinale aus und gewann mit der französischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:30,33 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Tschechien. Im Jahr darauf startete sie bei den Mittelmeerspielen in Oran und gewann dort in 56,01 s die Silbermedaille hinter der Italienerin Rebecca Sartori. Anschließend kam sie bei den Europameisterschaften in München im Halbfinale nicht ins Ziel. 2023 wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów mit 56,99 s Vierte im B-Lauf über 400 m Hürden. Anschließend belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest in 3:28,35 min den neunten Platz in der 4-mal-400-Meter-Staffel.
2022 wurde Séri französische Meisterin im 400-Meter-Hürdenlauf sowie 2022 und 2023 Hallenmeisterin über 400 Meter.