Campellolebias
Campellolebias | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Campellolebias | ||||||||||||
Vaz-Ferreira & Sierra de Soriano, 1974 |
Campellolebias ist eine Gattung der Saisonfische aus der Familie Rivulidae und gehört zur Gruppe der Eierlegenden Zahnkarpfen. Die Arten dieser Gattung erreichen je nach Art eine Standardlänge von 3,5 bis 4,5 cm.[1] Sie bewohnen temporäre Sümpfe und Tümpel am Rande dichter Regenwälder, manchmal auch in offener Vegetation, zwischen dem Einzugsgebiet des Rio Ribeira de Iguape und dem Einzugsgebiet des Rio Tubarão im südlichen Brasilien.[2]
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Campellolebias-Arten besitzen wie die nah verwandten Arten der Gattung Cynopoecilus ein Gonopodium zur Begattung der Weibchen. Damit unterscheiden sich diese beiden Gattungen von allen anderen Arten der Familie Rivulidae. Campellolebias unterscheiden sich von Cynopoecilus unter anderem durch eine abgestumpfte Schwanzflosse der Männchen und durch kleine schwarze Flecken auf dem hinteren Schwanzstiel der Weibchen. Campellolebias weisen keinen breiten dunklen Mittelstreifen auf dem Körper auf, wie dieser bei Cynopoecilus vorhanden ist.[2]
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gattung Campellolebias umfasst folgende vier Arten[3]:
- Campellolebias brucei Vaz-Ferreira & Sierra de Soriano, 1974
- Campellolebias chrysolineatus Costa, Lacerda & Brasil, 1989
- Campellolebias dorsimaculatus Costa, Lacerda & Brasil, 1989
- Campellolebias intermedius Costa & de Luca, 2006
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Costa, W.J.E.M. (2016): Inferring Evolution of Habitat Usage and Body Size in Endangered, Seasonal Cynopoeciline Killifishes from the South American Atlantic Forest through an Integrative Approach (Cyprinodontiformes: Rivulidae). PLoS ONE 11(7): e0159315. DOI:10.1371/journal.pone.0159315
- ↑ a b Costa, W.J.E.M. (2016): Comparative morphology and classification of South American cynopoeciline killifishes (Cyprinodontiformes: Aplocheilidae), with notes on family-group names used for aplocheiloids. Vertebrate Zoology 66(2): 125-140.
- ↑ Eschmeyer’s Catalog of Fishes