Carl Friedheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Carl Friedheim

Carl Friedheim (* 18. Juni 1858 in Berlin; † 5. August 1909 in Bönigen am Brienzersee, Schweiz) war ein deutscher Chemiker.

Von 1877 bis 1881 studierte er an der Gewerbeakademie Berlin bei Carl Rammelsberg, ab 1882 an der Berliner Bergakademie und promovierte Über die Konstitution der Metawolframsäure und ihrer Salze in Freiburg i. B. Von 1877 bis 1881 war er Assistent am II. Chemischen Universitätslaboratorium[1]. Er wurde Mitglied des kaiserlichen Patentamts und 1888 Privatdozent in Berlin und Direktor des anorganischen Laboratoriums.

Carl Friedheim (Mitte vorn) 1900 mit Schülern in Bern

1891 gründete er mit Arthur Rosenheim in der Chausseestraße 8, Berlin-Mitte, das Wissenschaftlich-chemische Laboratorium Berlin N. Als er 1897 an der Universität Bern Professor für Chemie wurde, wurde das Laboratorium von Rosenheim und Richard Joseph Meyer weitergeführt.[2]

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachruf und Publikationen
  • Arthur Rosenheim: Carl Friedheim. Nachruf. Sonderabdruck aus: Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Band XXXXIV, 1911, Heft 20, S. 181, doi:10.1002/cber.191104403120

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Sammlung des II. Chemischen Instituts*, Humboldt-Universität zu Berlin · Universitätssammlungen in Deutschland. In: universitaetssammlungen.de. Abgerufen am 14. April 2024.
  2. Mary R.S. Creese, Thomas M. Creese: Ladies in the Laboratory Two. Scarecrow Press, 2004, ISBN 0-8108-4979-8, S. 149 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).