Carl Friedrich Wilhelm Leonhardt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Carl Friedrich Wilhelm Leonhardt (* 24. August 1881 in Frankfurt am Main; † 15. Mai 1918 an der Westfront) war ein deutscher Architekt.

Leonhardt wurde als Sohn eines Frankfurter Kaufmanns geboren und studierte Architektur an der Technischen Hochschule Karlsruhe, unter anderen bei Carl Schäfer und Friedrich Ratzel. Er war spätestens ab 1905 selbständig tätig in Frankfurt am Main.

Bauten und Entwürfe in Frankfurt am Main

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1904: Mietshaus Wolfsgangstraße 83
  • 1904: Mietshaus Wolfsgangstraße 85
  • 1904: Mietshaus Wolfsgangstraße 87
  • 1904: Mietshaus Wolfsgangstraße 89
  • 1905: Villa Westend.
  • Wettbewerbsentwurf 1909, Ausführung 1912–1913: Lukaskirche.
  • 1909–1910: Einzelwohnhaus Fräulein Emma Rogg[1]
  • 1910: Verwaltungsgebäude der Voigt & Haeffner AG (unter Denkmalschutz).
  • 1919: Sieger im Wettbewerb zur Gestaltung des Molenkopfs des Frankfurter Osthafens in Frankfurt am Main.[2] Nicht ausgeführt.
  • Wettbewerbsentwurf 1911, begonnen 1915: Neubau der Alten Brücke (Bauausführung wegen des Weltkriegs eingestellt).
  • Entwurf für die Friedenskirche (wegen des Weltkriegs nicht ausgeführt).
  • Fritz Hoeber: Carl F. W. Leonhardt zum Gedächtnis. Sonderausstellung 6. bis 20. Okt. (1918) in d. Räumen d. Kunstgewerbemuseums Neue Mainzerstr. 49. Frankfurt am Main 1918.[3]
  • Thomas Zeller: Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950. (= Beiträge zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main, Band 14.) Henrich, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-921606-51-9, S. 223.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Erich Haenel / Heinrich Tscharmann (Hrsg.): Das Einzelwohnhaus der Neuzeit. Bd. 2, J. J. Weber, Leipzig 1910, S. 114f. [mit Abb.].
  2. Leuchtturm in Sicht in FAZ vom 23. Oktober 2017, Seite 31
  3. http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=087439980 vorhanden in Berlin und Wittenberg