Carl Haack
Carl Heinrich Friedrich Haack (* 12. Dezember 1841 in Schwerin[1]; † 18. Dezember 1908 ebenda) war ein deutscher Fotograf.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Haack führte schon in seiner Jugend physikalische und chemische Experimente durch und besaß schon in seinem Elternhaus ein eigenes Labor. Nach der Realschule studierte er am Polytechnikum in Hannover. Anschließend widmete er sich in Wien der Fotografie, wo er die Leitung des fotografischen Ateliers der Kunstverlagsfirma Miethke & Wawra übernahm.
Haack experimentierte mit Foto-Zubehör und entwickelte insbesondere die Trockenplatte weiter. Seine eigene Trockenplattenfabrik verkaufte er 1888 an die Firma Engelhardt & Schattera (später: Langer & Co.). Er selbst zog nach Dresden und widmete sich hier der Malerei.
Von 1865 bis 1896 war Haack Mitglied der Photographischen Gesellschaft in Wien.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Max Jaffé: Karl Haack. In: Photographische Correspondenz, Nr. 591, S. 585f. (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Angabe aus dem Taufregister (abgerufen bei Ancestry am 31. Mai 2023)
Personendaten | |
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NAME | Haack, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Haack, Carl Heinrich Friedrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fotograf |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1841 |
GEBURTSORT | Schwerin |
STERBEDATUM | 18. Dezember 1908 |
STERBEORT | Schwerin |