Carl Solhardt
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Carl Solhardt (* 29. September 1896 in Pottschach, Niederösterreich; † 1986 in Lochau, Vorarlberg) war von 1938 bis 1945 Bürgermeister von Bregenz.[1] Er lebte ab 1921 in Bregenz und galt als Nationalsozialist der ersten Stunde. Er trat zum 3. Oktober 1927 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 54.652)[2] und war von 1934 bis 1938 Ortsgruppenleiter. Während des Verbots der NSDAP in Österreich ab Juni 1933 war er als „Illegaler“ stadtbekannt. Vor der Besetzung von Bregenz durch die französische Armee floh er aus der Stadt und stellte sich etwa eine Woche später in Egg den französischen Behörden. Sein Porträt wurde im Jahr 2005 aus der Galerie der Bürgermeisterporträts[3] der Stadt Bregenz entfernt.[4][5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Meinrad Pichler: Das Land Vorarlberg 1861–2015. In: Geschichte Vorarlbergs. 4. Auflage. Band 3. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2017, ISBN 978-3-7030-0865-8.
- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/41821071
- ↑ Portraits der Bregenzer Bürgermeister: Landeshauptstadt Bregenz. Abgerufen am 1. September 2022.
- ↑ Thomas Klagian: Das Kriegsende 1945 in Bregenz. Abgerufen am 1. September 2022.
- ↑ Mag. Thomas Klagian: Das Kriegsende 1945 in Bregenz. Vortrag von Stadtarchivar Mag. Thomas Klagian im Vorarlberg Museum. In: vorarlbergmuseum.at. Vorarlberg Museum, 10. November 2021, abgerufen am 1. September 2022.
Personendaten | |
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NAME | Solhardt, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | Bürgermeister von Bregenz (1938–1945) |
GEBURTSDATUM | 29. September 1896 |
GEBURTSORT | Pottschach, Niederösterreich |
STERBEDATUM | 1986 |
STERBEORT | Lochau, Vorarlberg |