Carl Unger (Jurist)
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Carl Unger (* 26. August 1910 in Creglingen[1]; † 13. April 1997 in Stuttgart[2]) war ein deutscher Jurist.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unger studierte von 1929 bis 1933 Rechtswissenschaften in Tübingen, wo er Mitglied der Studentenverbindung AG Rothenburg wurde, und Berlin.[3]
Unger war während der Zeit des Nationalsozialismus Staatsanwalt beim Sondergericht II in Leipzig. Später war er Amtsgerichtsdirektor beim Amtsgericht in Esslingen. Vom 1. Juni 1968 bis zum Eintritt in den Ruhestand war er Präsident am Amtsgericht Stuttgart.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1976: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nationale Front des Demokratischen Deutschland, Staatliche Archivverwaltung (Hrsg.): Braunbuch – Kriegs- und Nazi Verbrecher in der Bundesrepublik und in West Berlin. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik. Mai 1968. Seite 387.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Entnazifizierungsunterlagen Bü 2996 im Bestand EL 902/16 (Spruchkammer 33 - Bad Mergentheim: Verfahrensakten) im Staatsarchiv Ludwigsburg.
- ↑ Chronik der Stadt Stuttgart, 1997–1999, S. 42
- ↑ Eintrag zu Karl Unger in der Deutschen Digitalen Bibliothek.
Personendaten | |
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NAME | Unger, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Unger, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 26. August 1910 |
GEBURTSORT | Creglingen |
STERBEDATUM | 13. April 1997 |
STERBEORT | Stuttgart |