Carlo Besozzi
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Carlo Besozzi (* 1738 in Neapel; † 22. März 1791 in Dresden) war ein italienischer Oboist und Komponist. Er war der Sohn des Komponisten Antonio Besozzi (1714–1781).[1][2]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Carlo Besozzi wirkte von 1755 bis zu seinem Tod 1791 im Dresdener Hoforchester als Oboist. Carlo Besozzi wie auch sein Vater Antonio waren 1758 und 1759 unter Niccolò Jommelli auch im Stuttgarter Hoforchester tätig.[1]
Von Carlo Besozzi sind 24 Sonaten für zwei Oboen, zwei Corni und Fagott erhalten. Er schrieb auch Oboenkonzerte. Der Stil Carlo Besozzis gehört noch dem Rokoko an, wenn auch schon Merkmale der Vorklassik aufscheinen.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Besozzi, Carlo. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: A–K. Schott, Mainz 1959, S. 160 (Textarchiv – Internet Archive).
- Besozzi, Carlo. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: A–K, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1972, S. 108.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Carlo Besozzi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Wilibald Gurlitt: Carlo Besozzi. In: Riemann Musiklexikon 1959.
- ↑ Carl Dahlhaus: Carlo Besozzi. In: Riemann Musiklexikon 1959.
Personendaten | |
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NAME | Besozzi, Carlo |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Oboist und Komponist |
GEBURTSDATUM | 1738 |
GEBURTSORT | Neapel |
STERBEDATUM | 22. März 1791 |
STERBEORT | Dresden |