Carlos Enrique Herrera Gutiérrez

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen von Carlos Enrique Herrera Gutiérrez

Carlos Enrique Herrera Gutiérrez OFM (* 21. Dezember 1948 in Managua, Nicaragua) ist ein nicaraguanischer Ordensgeistlicher und römisch-katholischer Bischof von Jinotega sowie Vorsitzender der Bischofskonferenz von Nicaragua.

Carlos Enrique Herrera Gutiérrez trat in die Ordensgemeinschaft der Franziskaner ein und empfing am 10. Januar 1982 das Sakrament der Priesterweihe.

Am 10. Mai 2005 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Jinotega. Der Erzbischof von Managua, Leopoldo José Brenes Solórzano, spendete ihm am 24. Juni desselben Jahres die Bischofsweihe; Mitkonsekratoren waren der Apostolische Nuntius in Nicaragua, Erzbischof Jean-Paul Aimé Gobel, und der emeritierte Bischof von Jinotega, Pedro Lisímaco Vílchez.

Im November 2021 wurde er zum Vorsitzenden der Bischofskonferenz von Nicaragua gewählt.[1]

Am 12. November 2024 wurde Herrera Gutiérrez vom Ortega/Murillo-Regime von Nicaragua nach Guatemala zwangsexiliert.[2][3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Neuer Bischofskonferenz-Vorsitzender in Nicaragua. In: kathpress. 19. November 2021, abgerufen am 19. November 2021.
  2. Condenan destierro del obispo Enrique Herrera, el tercero en menos de un año, Confidencial, 14. November 2024, abgerufen am 15. November 2024
  3. Edgar Beltrán: Nicaraguan regime exiles president of bishops’ conference, The Pillar, 14. November 2024, abgerufen am 15. November 2024
VorgängerAmtNachfolger
Pedro Lisímaco de Jesús Vílchez VílchezBischof von Jinotega
seit 2005