Erste internationale Erfahrungen sammelte Carmen Toaquiza bei den Marathon-Südamerikameisterschaften 2016 in Montevideo, bei denen sie nach 3:00:35 h den vierten Platz belegte. Ende September gewann sie dann in 4:26,87 min die Bronzemedaille im 1500-Meter-Lauf bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima hinter der Uruguayerin María Pía Fernández und Zulema Arenas aus Peru und auch über 5000 m sicherte sie sich in 16:47,34 min die Bronzemedaille, diesmal hinter der Peruanerin Saida Meneses und Irma Vila aus Bolivien. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2017 in Kampala wurde sie nach 36:11 min 45. und anschließend wurde sie beim Lima-Marathon in 2:40:08 h Zweite und qualifizierte sich damit für die Weltmeisterschaften in London, bei denen sie mit 2:48:45 h auf Rang 61 gelangte. Ende November gewann sie bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta in 16:13,49 min die Silbermedaille im 5000-Meter-Lauf hinter der Kolumbianerin Muriel Coneo und über 10.000 m belegte sie in 34:50,83 min den vierten Platz. 2018 nahm sie an den Südamerikaspielen in Cochabamba teil und gewann dort in 17:16,40 min die Bronzemedaille über 5000 m hinter den Peruanerinnen Saida Meneses und Luz Mery Rojas. Zudem wurde sie in 37:07,35 min Vierte im 10.000-Meter-Lauf. Anschließend belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 4:33,05 min den sechsten Platz über 1500 m und erreichte nach 16:49,89 min Rang vier im 5000-Meter-Lauf.
2019 wurde sie beim Halbmarathon in Elche in 1:16:47 h Zweite und Ende Mai klassierte sie sich bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 16:38,70 min auf dem achten Platz über 5000 m. Über diese Distanz startete sie anschließend bei den Panamerikanischen Spielen ebendort und gelangte dort mit 17:09,77 min auf dem elften Platz.