Carola Schneider

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Carola Schneider (* 27. April 1972 in Bludenz, Vorarlberg) ist eine österreichische Zeitungs- sowie Hörfunk- und Fernsehjournalistin beim ORF.

Die gebürtige Vorarlbergerin, die in Marul aufgewachsen ist, studierte an der Universität Innsbruck ein Dolmetsch- und Übersetzerstudium für die Sprachen Französisch und Russisch, das sie 1996 erfolgreich abschloss. Von 1996 bis 2001 war sie als Journalistin, Chefin vom Dienst und in der Politikredaktion im ORF-Landesstudio Vorarlberg tätig. Im März 2001 wechselte Schneider in das Team der ORF-Korrespondenten in Paris, ab 2003 berichtete sie aus Zürich und von 2011 bis 2021 leitete sie das Moskauer ORF-Korrespondentenbüro.[1]

Nach einer Bildungskarenz übernahm sie mit 1. Oktober 2023 wieder die Leitung des Moskauer ORF-Büros.[2] Im Juni 2024 wurde ihr von den russischen Behörden die Akkreditierung entzogen und sie aufgefordert, das Land zu verlassen.[3]

Carola Schneider schreibt für diverse Tageszeitungen und ist zudem als freie Autorin aktiv.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Mag. Carola Schneider. Archiviert vom Original am 14. Mai 2021; abgerufen am 10. Dezember 2020.
  2. Paul Krisai und Miriam Beller kehren aus Moskau zurück. In: Kleine Zeitung. 18. September 2023, abgerufen am 19. September 2023.
  3. ORF zum Akkreditierungsentzug von ORF-Moskau-Leiterin Carola Schneider. In: ots.at. 26. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024.
  4. ORF-Journalist Thür erhält Hochner-Preis 2022. In: ORF.at. 2. Mai 2022, abgerufen am 2. Mai 2022.