Caroline Adomeit

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Caroline Adomeit (* 20. Januar 1994 in Bonn) ist eine deutsche Violinistin und Komponistin. Sie ist als Solistin und Kammermusikerin tätig.

Frühe Jahre und Ausbildung

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Caroline Adomeit wurde in eine musikalische Familie hineingeboren und begann, im Alter von vier Jahren Violine zu spielen. Im Alter von 10 Jahren wurde sie in die Klasse von Zakhar Bron an der Musikhochschule Köln aufgenommen, wo sie bis 2012 studierte. Anschließend setzte sie ihr Studium bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin fort und schloss dieses 2017 mit Auszeichnung ab.

Caroline Adomeit hat als Solistin mit renommierten Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, den Berliner Philharmonikern und dem Royal Philharmonic Orchestra in London zusammengearbeitet. Sie ist auch eine gefragte Kammermusikerin und ist bei verschiedenen Musikfestivals weltweit, wie dem Verbier Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Beethovenfest Bonn, aufgetreten.

Zu ihrem Repertoire gehören Werke von Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Sie hat eine besondere Affinität zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und hat zahlreiche Uraufführungen von zeitgenössischen Komponisten gespielt. Adomeit ist auch eine talentierte Komponistin, deren Werke von namhaften Künstlern und Ensembles aufgeführt wurden.

Auszeichnungen und Ehrungen

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Caroline Adomeit hat im Laufe ihrer Karriere zahlreiche Wettbewerbe und Preise gewonnen, darunter den ersten Preis beim Internationaler Violinwettbewerb Henri Marteau, den ARD-Musikwettbewerb und den Deutschen Musikwettbewerb. Darüber hinaus wurde sie mit dem Echo Klassik als Nachwuchskünstlerin des Jahres und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Neben ihrer aktiven Karriere als Solistin und Kammermusikerin ist Caroline Adomeit auch eine engagierte Pädagogin. Sie hat Meisterkurse in Europa, Asien und Nordamerika gegeben und ist als Dozentin an renommierten Musikhochschulen tätig.

Caroline Adomeit hat mehrere CDs eingespielt,[1][2] die sowohl Solo- als auch Kammermusikwerke beinhalten. Ihre Aufnahmen wurden von Kritikern für ihre ausdrucksstarke Interpretation und technische Perfektion gelobt.

Einzelnachweise

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  1. Bach to Tango. Works by Bach, Piazzolla, Dvorák, Rodygin, Brahms, Elgar, Kreisler, Bernstein, Gardner, Gershwin, Dyens & J. Gade 1 November 2011 www.thestrad.com
  2. ADOMEIT, Caroline: Bach to Jazz Contemporary Jazz- Oehms Classics OC834 via www.naxos.com