Caroline Jepchirchir Chepkwony

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Caroline Chepkwony nach ihrem Sieg beim Hamburg-Halbmarathon

Caroline Jepchirchir Chepkwony (* 27. April 1985) ist eine kenianische Mittel- und Langstreckenläuferin.

2001 wurde sie in 16:23,77 min über 5000 Meter afrikanische Vizejuniorenmeisterin. Bei den Afrikameisterschaften 2004 in Brazzaville gewann sie Bronze über 800 Meter, bei den Commonwealth Games 2006 in Melbourne schied sie über dieselbe Distanz im Vorlauf aus.

Im selben Jahr wechselte sie zum Straßenlauf, stellte bei der Corrida Bulloise einen Streckenrekord auf und gewann den Basler Stadtlauf sowie die Course de l’Escalade. 2007 triumphierte sie beim Kasseler Citylauf. 2009 siegte sie beim 10-km-Lauf des Regensburg-Marathons, beim Hamburg-Halbmarathon und erneut bei der Course de l’Escalade.

2010 wurde sie Dritte beim Koyang-Halbmarathon, gewann sie den Düsseldorfer Kö-Lauf, den Alsterlauf, den Altötting-Halbmarathon und den Halbmarathonbewerb des Küstenmarathons. Im Jahr darauf verteidigte sie ihren Titel in Altötting.

2012 siegte sie beim Kerzerslauf, wurde Dritte beim Berliner Halbmarathon, gewann die 25 km von Berlin und Siebte beim Berlin-Marathon. 2013 wurde sie Dritte beim Paris-Halbmarathon, Zweite beim Ústí-Halbmarathon und triumphierte beim Ljubljana-Marathon.[1]

Caroline Jepchirchir Chepkwony stammt aus dem Marakwet District (Provinz Rift Valley) und wird vom deutschen Manager Alexander Hempel betreut.[2]

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Caroline Chepkwony – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. IAAF: Chepkwony beats the breeze in Ljubljana. 27. Oktober 2013
  2. Frank Hellmann: Laufende Lebensschule (Memento vom 20. Mai 2010 im Internet Archive). In: Frankfurter Rundschau. 1. Juni 2007