Carrousel (Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Carrousel

Carrousel in Göttingen 2014
Allgemeine Informationen
Herkunft Französische Schweiz
Genre(s) French Pop, Nouvelle Chanson
Gründung 2007
Website www.carrousel-musique.com
Gründungsmitglieder
Gesang, Akkordeon
Sophie Burande
Gesang, Gitarre
Léonard Gogniat
Live- und Session-Mitglieder
Keyboard
Mathieu Friz
Schlagzeug
Thierry Cattin
Bass
Christian Bron
Carrousel auf dem ZMF 2019 in Freiburg

Carrousel ist eine französisch-schweizerische Band. Sie wurde 2007 von Sophie Burande aus der Auvergne und Léonard Gogniat aus der Romandie gegründet. Charakteristisch für Carrousel ist der Gesang im Duett.

Die Musiker Sophie Burande (* 11. April 1981 in Vichy) und Léonard Gogniat (* 23. März 1983 in Saignelégier)[1] lernten sich 2007 in Südfrankreich kennen. Beide spielten Akkordeon auf einem Marktplatz in einem kleinen Dorf. Sie begannen, zusammen zu spielen und merkten, dass sie musikalisch auf derselben Ebene waren und beschlossen zusammen, ein Projekt zu starten. So begannen sie mit Carrousel, entwickelten Lieder und traten vor Publikum auf. Seither sind sie auch ein Liebespaar. Seit 2012 setzen sie nur noch auf die Musik und haben ihre Berufe als Lehrpersonen, Burande war Musik- und Kunstlehrerin und Gogniat arbeitete an einer Grundschule, aufgegeben.[2] Ihre Texte schöpfen sie aus dem alltäglichen Leben und ihrer Umwelt. Auf der Tour arbeiten sie mit weiteren Musikern zusammen.[3]

2010 veröffentlichten sie unter dem Namen Carrousel ihr Debütalbum Tandem. Im gleichen Jahr hatten sie einen Auftritt auf dem Paléo Festival Nyon.[4] 2012 folgte das zweite Album En équilibre. Mit ihrer Single J'avais rendez-vous erreichte Carrousel beim Schweizer Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 den zweiten Platz.[5][6] Nach einem Live-Album erschien 2014 mit L'euphorie das dritte Studioalbum.

Carrousel war zweimal für die Swiss Music Awards nominiert, als Best Act Romandie 2014 und Best Talent 2015.[7][8]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[9]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 CH
2011 Tandem (Melo-Man) CH53
(2 Wo.)CH
2012 En équilibre (Melo-Man) CH27
(7 Wo.)CH
2014 L’Euphorie (Melo-Man) CH19
(7 Wo.)CH
2017 Filigrane (Melo-Man, Jazzhaus) CH17
(5 Wo.)CH
2021 Cinq CH20
(3 Wo.)CH

Weitere Alben

  • 2013: Un tour de live (Live-Album / -DVD)
  • 2012: J'avais rendez-vous
  • 2014: Eva
  • 2015: La falaise
  • 2017: Plus de couleurs
  • 2017: C’est la vie
  • 2018: Elle danse

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Musikdatenbank Radio Swiss Pop. SRG SSR, abgerufen am 10. Oktober 2016.
  2. Tommy Millhome: Carrousel: Interview und Radiokonzert. 19. Oktober 2016, abgerufen am 28. März 2018.
  3. Christian Behring: Carrousel im Gespräch. 15. September 2017, abgerufen am 28. März 2018.
  4. paleo.ch: Paléo Festival Nyon 2010 (Memento vom 22. August 2012 im Internet Archive)
  5. Marco Brey: Switzerland: French-language broadcaster names finalists. Eurovision.tv, 6. November 2012, abgerufen am 30. Juli 2016.
  6. «Die grosse Entscheidungsshow». SRF.ch, 15. Dezember 2012, abgerufen am 30. Juli 2016.
  7. radicalis.ch: Carrousel – Swiss Music Award 2014 (Memento vom 30. Juli 2016 im Internet Archive)
  8. radicalis.ch: Carrousel – Swiss Music Awards 2015 (Memento vom 10. Oktober 2016 im Internet Archive)
  9. Chartdiskografie Schweiz