Caspar Martin von der Goltz
Caspar Martin von der Goltz (* 29. Januar 1696 in Rehfelde; † 20. Januar 1762 in Küstrin) war ein preußischer Landrat. Er stand von jedenfalls 1735 bis zu seinem Tod dem Arnswalder Kreis vor.
Er stammte aus der neumärkischen uradligen Familie von der Goltz. Sein Vater Joachim Ernst von der Goltz (* 1663; † 1698) war Erbherr auf Kürtow und Rehfelde. Seine Mutter war Ernestine Elisabeth Auguste geborene von Wedel († 1727).
Caspar Martin von der Goltz besuchte ab 1713 die Ritterakademie in Brandenburg. Ab 1716 studierte er an der Universität Halle.
Ab jedenfalls 1735 war er Landrat und Direktor des Arnswalder Kreises in der Neumark. Im Amt blieb er bis zu seinem Tod 1762; sein Nachfolger als Landrat wurde Hans Christoph Dietloff von der Goltz.
Er war mit Charlotte Louise geborener von Rohwedel verheiratet und hinterließ eine Tochter.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740–1806/15. In: Historische Kommission zu Berlin (Hrsg.): Einzelveröffentlichungen. 85. K. G. Saur Verlag, München 2009, ISBN 978-3-598-23229-9, S. 331 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Personendaten | |
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NAME | Goltz, Caspar Martin von der |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Landrat |
GEBURTSDATUM | 29. Januar 1696 |
GEBURTSORT | Rehfelde |
STERBEDATUM | 20. Januar 1762 |
STERBEORT | Küstrin |