Cassandra Nanfack
Cassandra Nanfack 2024
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Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Cassy[1]“ |
Geburtstag | 3. Februar 1999 |
Geburtsort | Baleng, Kamerun |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,62 m |
Spielposition | Linksaußen |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | HSV Solingen-Gräfrath |
Trikotnummer | 15 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–2016 | SG Bergedorf/VM |
2016–2019 | Buxtehuder SV |
2019–2020 | HL Buchholz 08-Rosengarten |
2020– | HSV Solingen-Gräfrath |
Stand: 31. August 2024 |
Cassandra Nanfack (* 3. Februar 1999 in Baleng, Kamerun) ist eine deutsche Handballspielerin, die aus Kamerun stammt.[2] Sie lief für den HSV Solingen-Gräfrath in der Bundesliga auf.[3]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nanfack kam im Alter von sechs Jahren mit ihrer Familie aus Kamerun nach Deutschland. In ihrer Kindheit wurden sie und ihre Geschwister Opfer von fremdenfeindlicher Gewalt in Dessau-Roßlau. Daraufhin zog ihre Familie nach Nettelnburg, ein Ortsteil von Hamburg-Bergedorf. Dort erlernte sie das Handballspielen bei der SG Bergedorf/VM. Im Jahr 2016 wechselte sie in die Jugendabteilung des Buxtehuder SV.[2] Mit der A-Jugend wurde sie 2018 deutsche Vizemeisterin. Zusätzlich wurde sie zur besten Spielerin des Final Fours gewählt.[1]
Nanfack lief in ihrer Jugend für die Auswahlmannschaft des Hamburger Handball-Verbands auf.[4] Mit Hamburg gewann sie 2014 den DHB-Länderpokal und wurde zusätzlich in das All-Star-Team berufen.[5] Anschließend gehörte Nanfack zwar dem erweiterten Kader der deutschen Jugendnationalmannschaft an, jedoch wurde sie von den Auswahltrainern aufgrund ihrer geringen Körpergröße für kein Länderspiel nominiert.[6][2]
Nanfack schloss sich im Jahr 2019 dem Zweitligisten HL Buchholz 08-Rosengarten an.[1] Nach der aufgrund der COVID-19-Pandemie abgebrochenen Saison 2019/20 stieg Buchholz 08-Rosengarten in die Bundesliga auf.[7] Nanfack wechselte 2020 zum Zweitligisten HSV Solingen-Gräfrath.[1] Nachdem Nanfack später eine Babypause eingelegt hatte, brachte sie im Oktober 2022 einen Sohn zur Welt.[8] 2023 stieg sie mit dem HSV Solingen-Gräfrath in die Bundesliga auf.[9] Im Jahr 2024 trat sie mit dem HSV Solingen-Gräfrath den Gang in die Zweitklassigkeit an.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Cassandra Nanfack in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Cassandra Nanfack auf handball-world.news
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d bsv-live.de: Wiedersehen mit Cassandra Nanfack!, abgerufen am 9. September 2023
- ↑ a b c abendblatt.de: Nettelnburgerin Nanfack auf dem Sprung in die Bundesliga, abgerufen am 9. September 2023
- ↑ solinger-tageblatt.de: Meister zeigt Neuling die Grenzen auf, abgerufen am 9. September 2023
- ↑ hamburgerhv.de: Weibliche Auswahl 99 auf dem Weg zum Länderpokal, abgerufen am 9. September 2023
- ↑ dhb.de: All-Star-Team des Länderpokals im Fokus, abgerufen am 9. September 2023
- ↑ dhb.de: Erste Wettkampferfahrungen für zukünftige U18 - Nationalmannschaft, abgerufen am 9. September 2023
- ↑ hb-fr.handball-world.com: Handball-Luchse Buchholz-Rosengarten erhalten Lizenz: Buxtehuder SV gratuliert, abgerufen am 9. September 2023
- ↑ hsv-solingen-graefrath.com: Babyglück für Cassy Nanfack, abgerufen am 9. September 2023
- ↑ handball-world.news: HSV Solingen-Gräfrath besiegelt Aufstieg durch hart erkämpften Auswärtssieg in Buchholz, abgerufen am 9. September 2023
Personendaten | |
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NAME | Nanfack, Cassandra |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1999 |
GEBURTSORT | Baleng, Kamerun |