Castello Baraing
Castello Baraing | ||
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Bergseite des Castello Baraing | ||
Staat | Italien | |
Ort | Pont-Saint-Martin | |
Entstehungszeit | 1894 | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | restauriert | |
Bauweise | Mauerwerk, verputzt | |
Geographische Lage | 45° 36′ N, 7° 48′ O | |
Höhenlage | 363 m s.l.m. | |
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Das Castello Baraing ist eine restaurierte Höhenburg in der italienischen Gemeinde Pont-Saint-Martin im Aostatal.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Burg ließ der Arzt und örtliche Philanthrop Annibale Baraing nach seiner Heirat mit Delfina Bianco erbauen. Das vierseitige Gebäude ist im für das 19. Jahrhundert typischen, neugotischen Stil ausgeführt. Es wurde 1894, wenige Jahre vor dem Tod des Eigentümers, fertiggestellt. Dieser wollte symbolisch als Erbe des alten Castello di Pont-Saint-Martin auftreten, das im oberen Teil des Dorfes lag, aber mit einem edleren Ideal der Nähe zum Volk, so wie der Dottore Baraing sein ganzes Leben lang gearbeitet hatte.[1]
Die Witwe des Dottore behielt das Anwesen bis 1931 und stiftete es dann der Gemeinde Pont-Saint-Martin, die dort die Stadtverwaltung unterbrachte, wo sie auch bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges blieb. Danach residierte in der Burg das Avviamento Professionale Regionale (dt.: Regionales Firmengründungswerk). Nach Jahren des Leerstandes wurde sie restauriert und ist heute der Sitz der Unité des Communes valdôtaines Mont-Rose.[1]
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Detail am linken Turm der Fassade
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Eingang zum Sitz der Unité des Communes valdôtaines Mont-Rose
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Panorama des Castello Baraing vom Tal aus
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Castello Baraing. In: Castelli.it. 16. März 2010, archiviert vom am 13. April 2010; abgerufen am 24. April 2020.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Castello Baraing. Comune di Pont-Saint-Martin, archiviert vom am 20. Januar 2012; abgerufen am 24. April 2020.
- Castello Baraing. In: Castelli.it. 16. März 2010, archiviert vom am 13. April 2010; abgerufen am 24. April 2020.
- Offizielle Website des Aostatals. Abgerufen am 24. April 2020.