Castrelo do Val
Gemeinde Castrelo do Val | ||
---|---|---|
Rathaus | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Galicien | |
Provinz: | Ourense | |
Comarca: | Verín | |
Gerichtsbezirk: | Verín | |
Koordinaten: | 41° 59′ N, 7° 25′ W | |
Höhe: | 417 msnm | |
Fläche: | 122,05 km² | |
Einwohner: | 969 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 8 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 32625 | |
Gemeindenummer (INE): | 32021 | |
Nächster Flughafen: | Flughafen Vigo | |
Verwaltung | ||
Amtssprache: | Kastilisch, Galicisch | |
Bürgermeister: | Vicente Gómez García | |
Website: | castrelodoval.gal | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Castrelo do Val (spanisch Castrelo del Valle) ist eine spanische Gemeinde (Concello) mit 969 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) in der Provinz Ourense der Autonomen Gemeinschaft Galicien.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Castrelo do Val liegt im südöstlichen Teil der Provinz Ourense ca. 55 Kilometer südöstlich der Provinzhauptstadt Ourense.
Umgeben wird Castrelo do Val von den sieben Nachbargemeinden:
Laza | Vilariño de Conso | |
A Gudiña | ||
Monterrei | Verín Vilardevós |
Riós |
Der Fluss Camba durchquert den Norden des Gemeindegebiets von West nach Ost und wird im Übergang zur Nachbargemeinde Vilariño de Conso zum Encoro das Portas aufgestaut. Nördlich erheben sich Ausläufer der Serra di Fial das Corzas mit dem Campo da Agulla mit einer Höhe von 1246 m und weiteren Erhebungen über 1300 m, wie beispielsweise dem Cabezo do Xogral 1369 m. Im südöstlichen Teil des Gebiets der Gemeinde an der Grenze zur Nachbargemeinde Riós erhebt sich die Serra da Teixera mit Erhebungen bis über 1100 m, am Ausläufer dieses Gebirges im Zentrum der Gemeinde mit dem Pena Nofre eine Erhebung mit einer Höhe von 1291 m. Im südwestlichen Teil des Gemeindegebiets fällt das Gelände in das Tal des Tâmega ab, wo die Höhen zwischen 400 m und 500 m schwanken.
Jakobsweg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Jakobsweg mit der Variante des Camino Mozárabe auf der Etappe von A Gudiña nach Laza durchquert das nördliche Gemeindegebiet von Ost nach West.[2]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde gliedert sich in neun Pfarrbezirke (Parroquias):
- Campobecerros
- Castrelo do Val
- Gondulfes
- Nocedo do Val
- Parada da Serra
- Pepín
- O Piornedo
- Portocamba
- Servoi
Der Sitz der Gemeinde befindet sich in Castrelo do Val in der gleichnamigen Parroquia.[3]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach einem Anwachsen der Gemeindegröße auf über 3300 Einwohner um 1940 sank die Zahl der Bevölkerung in der Folgezeit bis unter 1000. Ein besonders markanter Rückgang ist zwischen 1970 und 1981 zu verzeichnen, als die Gemeinde in dieser Dekade allein über 28 % ihrer Bevölkerung verlor.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1970 wurde ein bronzezeitlicher Menhir gefunden, der als Kriegerstele von Castrelo do Val bekannt ist.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wichtige Verkehrsadern wie die Autovía A-52 („Autovía de las Rías Bajas“) von Benavente nach Vigo und die Nationalstraße 525 führen durch die südlichen Nachbargemeinden. Land- und Provinzstraßen verbinden Castrelo do Val mit den Nachbargemeinden und den Dörfern innerhalb der Gemeinde.
Ein Haltepunkt der Züge der Renfe Media Distancia an der Strecke von Madrid nach Ourense, die größtenteils untertunnelt das nördliche Gemeindegebiet durchquert, befindet sich in Campobecerros.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
- ↑ Die Vía de la Plata (Silberweg) oder Camino Mozárabe. Xunta de Galicia, abgerufen am 24. Mai 2022.
- ↑ INEbase / Nomenclátor: Población del Padrón Continuo por Unidad Poblacional. Instituto Nacional de Estadística (INE), abgerufen am 24. Mai 2022 (spanisch).
- ↑ Mapa de líneas Media Distancia. Renfe, abgerufen am 24. Mai 2022 (spanisch).