Cat Person

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Film
Titel Cat Person
Produktionsland Frankreich, USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 120 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Susanna Fogel
Drehbuch Michelle Ashford
Produktion Helen Estabrook,
Jeremy Steckler
Musik Heather McIntosh
Kamera Manuel Billeter
Schnitt Jacob Craycroft
Besetzung
Synchronisation

Cat Person ist ein Spielfilm von Susanna Fogel aus dem Jahr 2023.

Die Premiere der französisch-amerikanischen Produktion erfolgte im Januar 2023 beim 39. Sundance Film Festival. Der Kinostart in Deutschland erfolgte Mitte November 2023.

Die College-Studentin Margot verdient ihren Lebensunterhalt als Arbeitskraft in einem Kino. Dort macht sie eines Tages die Bekanntschaft mit dem 33-jährigen Robert. Nach einem lockeren Flirt am Imbissstand setzen sie ihr Gespräch über Textnachrichten fort. Als ihre Vorstellungen miteinander kollidieren, überschlagen sich die Ereignisse.[2]

Es handelt sich um den dritten Spielfilm der US-amerikanischen Regisseurin Susanna Fogel. Das Drehbuch von Michelle Ashford basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Kristen Roupenian, die 2017 in dem Magazin The New Yorker erschien. Die Hauptrollen von Margot und Robert übernahmen Emilia Jones und Nicholas Braun.[2]

Synchronisation

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Die deutschsprachige Synchronisation entstand bei EVA Studios Germany nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Stefan Fredrich.[3]

Rolle Schauspieler Synchronsprecher
Margot Emilia Jones Yamuna Kemmerling
Robert Holt Nicholas Braun Max Felder
Taylor Geraldine Viswanathan Özge Kayalar
Dr. Enid Zabala Isabella Rossellini Susanna Bonaséwicz
Kelly Hope Davis Ulrike Stürzbecher
Ernie Christopher Shyer Wolfgang Wagner
Beth Liza Koshy Lina Rabea Mohr
Dave Josh Andrés Rivera Michael Kühl
Clay Isaac Powell Tobias Diakow
Dr. Resnick Fred Melamed Axel Lutter

Veröffentlichung

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Die Uraufführung von Cat People fand am 22. Januar 2023 beim Sundance Film Festival in der Sektion Premieres statt.[2] Der Kinostart in Deutschland erfolgte am 16. November 2023.

Im Filmdienst lobte Michael Kienzl, der Film seine "eine Mischung aus romantischer Komödie und Thriller", in der es um die "Unterschiede zwischen Wahrnehmung und Wahrheit sowie die von Missverständnissen und Projektionen geprägten Widrigkeiten moderner Formen des Kennenlernens" gehe. Mit einem "präzisen Blick für rollentypisches Verhalten und zwischenmenschliche Dynamiken" spiele der Film souverän mit Genre-Versatzstücken und verwehre sich "gegen allzu simple Aussagen über das Verhalten der Geschlechter".[4]

Kai Mihm kritisierte dagegen in epd Film, dass der Film vielleicht "auf verkrampfte Geschlechterverhältnisse aufmerksam machen und für etwas mehr Entspannung speziell bei der »übersensiblen« jüngeren Generation plädieren" wolle. Nur komme dies im Film "sehr anders rüber". Margot und ihr studentisches Umfeld würden als "prätentiös und überspreizt inszeniert". Hätten in der Kurzgeschichte sowohl Robert als auch Margot "sexistische Züge", würde Robert im Film "zum Opfer einer selbstbezogenen jungen Frau, die ihn nicht einmal nach seinem Beruf fragte und nun glaubt, sich um jeden Preis vor ihm »schützen« zu müssen." Margot werde zum "Klischee hysterischer Weiblichkeit" gemacht, und die vernünftigste Frauenfigur sei eine alte Polizistin, die ihr "zu etwas mehr Klarsicht und weniger »True Crime«-Serien" rät.[5]

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Cat Person. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 247766).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. a b c Cat Person. In: festival.sundance.org (abgerufen am 8. Dezember 2022).
  3. Cat Person in der Deutschen Synchronkartei
  4. Michael Kienzl: Kritik Cat Person. Abgerufen am 1. Dezember 2023.
  5. Kai Mihm: Kritik zu Cat Person | epd Film. Abgerufen am 1. Dezember 2023.