Catherine Lacey (Schriftstellerin)
Catherine Lacey (geboren 9. April 1985 in Tupelo (Mississippi)) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Catherine Lacey Booth ist die Tochter von Susan Tims und George Booth, die Geschäftsleute in Tupelo sind. Sie besuchte dort die Grundschule und danach ein Internat in Tennessee. Sie studierte Kunst an der Loyola University New Orleans und absolvierte ein Masterstudium in nicht-literarischem Schreiben an der Columbia University in New York City. Sie änderte ihren Namen in Lacey. Sie war Stipendiatin der New York Foundation for the Arts (NYFA) und erhielt 2016 einen Whiting Award for Fiction.[1]
Lacey ist seit 2015 mit dem Schauspieler der Blue Man Group Peter Musante verheiratet.[2]
Lacey veröffentlichte Kurzgeschichten in The Atlantic, Vogue, Kirkus, The Village Voice und in The New York Times. 2014 erschien ihr erster Roman.
Im Zentrum der Geschichte des zweiten Romans Das Girlfriend-Experiment steht ein skurriles Beziehungsexperiment.[3]
Politische Einstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Oktober 2024 gehörte Lacey zu den Unterzeichnern eines Aufrufs zum Boykott israelischer Kulturinstitutionen, „die an der überwältigenden Unterdrückung der Palästinenser mitschuldig sind oder diese stillschweigend beobachtet haben“.[4][5]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nobody Is Ever Missing. Roman. Farrar, Straus and Giroux, New York 2014.
- Niemand verschwindet einfach so. Übersetzung Bettina Abarbanell. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03680-5.
- The Art of the Affair : an illustrated history of love, sex, and artistic influence. Illustrationen Forsyth Harmon. Bloomsbury, 2017.
- The Answers. Roman. Farrar, Straus and Giroux, New York 2017, ISBN 978-0-374-71434-5.
- Das Girlfriend-Experiment. Übersetzung Bettina Abarbanell. Aufbau, Berlin 2019, ISBN 978-3-351-03754-3.
- Certain American states : stories. Farrar, Straus and Giroux, New York 2018, ISBN 978-0-374-26589-2.
- Pew : A Novel. Farrar, Straus and Giroux, New York 2020.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Catherine Lacey im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Catherine Lacey, Website
- Catherine Lacey, bei Aufbau-Verlag
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Writing 2015–2016 Roundup. ( des vom 25. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei Columbia University School of Arts, 8. April 2016.
- ↑ Catherine Lacey, Peter Musante. In: New York Times. 2. August 2015.
- ↑ Romantik, elektromagnetisch induziert, deutschlandfunkkultur.de vom 10. August 2019, abgerufen am 11. August 2019
- ↑ Alexandra Alter: Authors Call for a Boycott of Israeli Cultural Institutions. In: nytimes.com. The New York Times Company, 31. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ Dan Sheehan: Hundreds of Authors Pledge to Boycott Israeli Cultural Institutions. In: Literary Hub. 28. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (amerikanisches Englisch).
Personendaten | |
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NAME | Lacey, Catherine |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 9. April 1985 |
GEBURTSORT | Tupelo (Mississippi) |