Celmisia spectabilis
Celmisia spectabilis | ||||||||||||
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Celmisia spectabilis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Celmisia spectabilis | ||||||||||||
Hook.f. |
Celmisia spectabilis ist eine Pflanzenart in der Gattung Celmisia in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die Art ist ausschließlich in Neuseeland heimisch.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Celmisia spectabilis kann Gruppen mit einem Durchmesser von bis zu 2 m formen. Die ledrigen Blätter der Pflanze sind spitz zulaufend und schmal eilanzettlich bis eiförmig oder lanzettlich, an den Rändern leicht eingerollt und werden bis zu 30 cm lang. Die Oberseite ist glänzend, dunkelgrün bis silbrig und markant gerillt, wohingegen die Unterseite eine weiche, weiße bis bräunliche, dichte Behaarung aufweist. Celmisia spectabilis bildet aus überlappenden Blattbasen einen Scheinstamm.[1][2]
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Blütenstandsstiel ist 10 bis 30 cm lang und ebenso dicht und weiß behaart. Am oberen Ende befindet sich eine einzelne Scheinblüte mit einem Durchmesser von ca. 3,5 cm.[1][2] Die Zungenblüten sind weiß mit langen Zungen und die Röhrenblüten gelb. Es ist eine becherförmige und mehrreihige Hülle mit pfriemlichen, ungleichen Hüllblättern vorhanden.
Es werden Achänen mit Pappus gebildet.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 108.[3]
Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fruchtstände von Celmisia spectabilis werden von versch. Larven von Bohrfliegen (Trupanea spp.) und Spannerraupen befallen, wodurch ein großer Teil der Samen zerstört wird.[4]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es werden folgende Unterarten unterschieden:
- Celmisia spectabilis subsp. spectabilis
- Celmisia spectabilis subsp. lanceolata (Hook.f.) Given
- Celmisia spectabilis subsp. magnifica (Allan) Given
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leonard Cockayne: New Zealand plants and their story. Hrsg.: George Warren Russell. 2. Auflage. 1919 (englisch, biodiversitylibrary.org).
- Joseph Dalton Hooker: The botany of the Antarctic voyage of H.M. discovery ships Erebus and Terror in the Years 1839-1843. Hrsg.: Authority of the Lords Commissioners of the Admiralty. London 1844 (englisch, biodiversitylibrary.org).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Celmisia spectabilis bei Flora of New Zealand.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Kew Species Profiles – Celmisia spectabilis. In: Plants of the World Online. Facilitated by the Royal Botanic Gardens, Kew. Published on the Internet. Royal Botanic Gardens, Kew, 2022, abgerufen am 19. November 2022 (englisch).
- ↑ a b Celmisia spectabilis – Alpine Garden Society Plant Encyclopaedia. In: Alpine Garden Society Plant Encyclopaedia. Alpine Garden Society, 19. November 2022, abgerufen am 19. November 2022 (englisch).
- ↑ Celmisia spectabilis subsp. spectabilis. New Zealand Plant Conservation Network, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Brian Peter John Molloy: Insect and Seed Production in Celmisia. In: Canterbury Botanical Society (Hrsg.): Canterbury Botanical Society Journal. Nr. 8, 1975 (org.nz [PDF]).