Cerbia
Cerbia Serben Cserbia | ||||
---|---|---|---|---|
| ||||
Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Hunedoara | |||
Gemeinde: | Zam | |||
Koordinaten: | 46° 2′ N, 22° 27′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 188 m | |||
Einwohner: | 111 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Postleitzahl: | 337554 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 54 | |||
Kfz-Kennzeichen: | HD | |||
Struktur und Verwaltung | ||||
Gemeindeart: | Dorf |
Cerbia (deutsch Serben, ungarisch Cserbia) ist ein Dorf im Kreis Hunedoara in Siebenbürgen, Rumänien. Es ist Teil der Gemeinde Zam.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cerbia liegt im westlichen Teil der historischen Region Siebenbürgen, südlich des Zarand-Gebirges (Munții Zarandului). Das Dorf befindet sich etwa fünf Kilometer nördlich des Gemeindesitzes Zam und ca. 53 Kilometer nordwestlich von der Kreishauptstadt Deva (Diemrich) entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Cerbia wurde erstmals 1468 urkundlich erwähnt. Die Bewohner leben vorrangig von der Landwirtschaft und der Viehzucht. Des Weiteren befinden sich hier in einem Granitgebiet mit Buntmetallerzen Pyrit- und Molybdän-Bergwerke.[2]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit der Volkszählung von 1850 wurden auf dem Gebiet des Ortes durchweg Rumänen (außer 1966 ein Ukrainer) registriert. 1850 lebten in Cerbia 319 Menschen. Die höchste Einwohnerzahl wurde 1900 (440) registriert, seitdem nahm diese stetig ab. 2002 wurden 137 Einwohner gezählt.[3]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Holzkirche, im 18. Jahrhundert errichtet, steht nicht unter Denkmalschutz.
Bilder der Holzkirche in Cerbia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung in Rumänien 2021 bei citypopulation.de
- ↑ Heinz Heltmann, Gustav Servatius (Hrsg.): Reisehandbuch Siebenbürgen. Kraft, Würzburg 1993, ISBN 3-8083-2019-2.
- ↑ Varga E. Árpád: Volkszählungen 1850–2002 bei kia.hu, letzte Aktualisierung am 2. November 2008 (PDF; 1 MB; ungarisch).