Austrocactus patagonicus
Austrocactus patagonicus | ||||||||||||
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Austrocactus patagonicus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Austrocactus patagonicus | ||||||||||||
(F.A.C.Weber ex Speg.) Hosseus ex Backeb. |
Austrocactus patagonicus ist eine Pflanzenart in der Gattung Austrocactus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton patagonicus verweist auf das Vorkommen der Art in Patagonien.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Austrocactus patagonicus wächst sprossend mit säulenförmigen Trieben, die bei Durchmessern von 8 Zentimetern Wuchshöhen von bis 50 Zentimetern erreichen. Es sind 9 bis 12 Rippen vorhanden, die etwas in Höcker gegliedert sind. Die 1 bis 4 kräftigen, gelegentlich hakigen Mitteldornen sind gelblich braun bis dunkler und 3 bis 4 Zentimeter lang. Die 6 bis 10 Randdornen sind hell und bis 1,5 Zentimeter lang.
Die rosaroten bis violettrosafarbenen Blüten haben eine Länge von bis 4 Zentimetern. Die kugelförmigen Früchte sind nahezu trocken.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Austrocactus patagonicus ist im Süden Argentiniens und Chiles in Höhenlagen bis 1000 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Cereus patagonicus durch Carlos Luis Spegazzini wurde 1897 veröffentlicht.[2] Curt Backeberg stellte die Art 1939 in die Gattung Austrocactus.[3][4] Ein weiteres nomenklatorisches Synonym ist Malacocarpus patagonicus (F.A.C.Weber ex Speg.) Hosseus (1926, nom. inval. ICBN-Artikel 34.1a).
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 84.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 55.
- ↑ Carolo Spegazzini: Primitiae Florae Chubutensis. In: Revista de la Facultad de Agronomia. Band 3, Nr. 32, 1897, S. 604 (online).
- ↑ Curt Backeberg: Über Argentinische Kakteen. In: Cactaceae. Jahrbücher der Deutschen Kakteen-Gesellschaft. 1939, Teil 2, S. 33 (online).
- ↑ Carlos Curt Hosseus: Notas sobre Cactáceas Argentinas. 1939, S. 73 (online).