Cesare Antonio Canavese

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Immaculata-Figur von Canavese als Teild es des Kriegerdenkmals Atzgersdorf

Cesare Antonio Canavese[1] (* 1672 in Melano; † 12. September 1739 in Wien) war ein hauptsächlich in Österreich und Bayern tätiger schweiz-italienischer Bildhauer und Stuckateur.

Über Canaveses Leben ist wenig bekannt, außer dass er zweimal geheiratet hat. Im Jahr 1712 wird er als bürgerlicher Bildhauer genannt und ab 1720 als Hofbildhauer. Canavese war in erster Linie der Schöpfer prächtig gestalteter barocker Öfen, unter anderem in der Wiener Hofburg. Er wirkte auch an der Gestaltung der Wiener Karlskirche mit.

Im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing wurde die Canavesegasse nach ihm benannt.[2]

  • DBI, Dizionario Biografico degli Italiani, Bd. 17, Rom 1974
  • DEHIO-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, Wien, X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien 1996
  • DEHIO-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Deutschlands, Oberbayern, München 1964

Einzelnachweise

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  1. Andere Schreibungen nach Faustmann Canavesi; Canevesi; Canovese; Canves; Canvese, Cavanesi; Chanavese; Chaneves; Chanevese; Chanovese; Conivesi; Conovis; Conowes – Vorname zuweilen latinisiert Cäsar Antonius
  2. Canavesegasse im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien