Champasak (Stadt)
ຈຳປາສັກ Champasak | ||
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Koordinaten | 14° 54′ N, 105° 52′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Laos | |
Provinz | Champasak | |
Distrikt | Champasak | |
ISO 3166-2 | LA-CH |
Champasak (laotisch ຈຳປາສັກ) ist eine Kleinstadt in der gleichnamigen laotischen Provinz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits im 5. Jahrhundert befand sich nahe der heutigen Stadt Champasak bei der Tempelgruppe Wat Phu eine Stadt der Khmer mit Kanalanlagen und Wasserbecken. 1863 wurde die heutige Stadt als Hauptstadt des Königreiches Champasak gegründet.[1] In der Stadt gibt es heute zahlreiche historische Wohnhäuser im Kolonialstil, viele Tempel, eine Kirche sowie einen Open-Air-Veranstaltungsort, an dem historische Filme und Schattentheater vorgeführt werden.[2] Der auf einem Hügel gelegene Tempel Wat Phu und das umgebende Kulturareal Champasak gehören seit 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe.[3]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das am rechten (westlichen) Ufer des Mekong gelegene Champasak ist über Fähren an die Nationalstraße 13 auf der linken Flussseite und damit an Pakse angebunden. Auch ist die Stadt, ohne die Nutzung der Fähre, über eine 2013 eröffnete Asphaltstraße an die Lao-Nippon-Brücke in Pakse angebunden.[4] Von Champasak aus ist Wat Phu über eine asphaltierte Straße zu erreichen.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Keoviengpheth Lithideth (* 1992), Fußballspieler
- Khitsakhone Champathong (* 1995), Fußballspieler
- Silina Pha Aphay (* 1996), Sprinterin
- Somxay Keohanam (* 1998), Fußballspieler
- Phetdavanh Somsanid (* 2004), Fußballspieler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- vatphou-champassak.com: Vat Phu - Champasak district ( vom 9. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vat Phu Champassak World Heritage Department: Vat Phu Champassak. The Temple of the Mountain. 2012, ISBN 978-9932-00062-3.
- ↑ In the Shadows. In: Oh! magazine. Abgerufen am 17. Januar 2017 (englisch).
- ↑ UNESCO.de: Liste des Welterbes
- ↑ vatphou-champassak.com: Vat Phu -Location ( vom 12. August 2014 im Internet Archive) (englisch)