Chaperon (Architektur)
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Chaperon stammt als Fachbegriff der Architektur aus dem Französischen (chaperon = Haube) und bezeichnet allgemein bei einer freistehenden Garten- oder Grenzmauer die Abdeckung der Mauerkrone, speziell aber eine nach zwei Seiten abfallende Mauerabdeckung. Bei nebeneinander liegenden Grundstücken bildet dann der First der Abdeckung die Grenzlinie.[1]
Der klassische Chaperon hat den Querschnitt eines kleinen Satteldachs und wird aus wetterbeständigen Dachziegeln, Formsteinen oder Steinplatten (neuerdings auch aus Beton und Blech) gebildet, die seitlich an der Traufe mit Tropfkante etwas überstehen.
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Einfriedungsmauer mit Chaperon aus Naturstein als Abdeckung
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Einfriedungsmauer mit Chaperon aus Biberschwanzziegeln
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Einfriedungsmauer mit Chaperon aus Biberschwanzziegeln (Lustgarten am Kloster Wiblingen)
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Einfriedungsmauer mit Chaperon aus Biberschwanzziegeln
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Chaperon mit Ziegelformsteinen
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Oscar Mothes: llustrirtes Bau-Lexikon, Band 2: C bis G. Leipzig 1882, S. 35. (Digitalisat)