Charcot-Trias (Neurologie)
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Die Charcot-Trias I (engl. Charcot's triad 1) bezeichnet in der Neurologie einen Symptomenkomplex aus Nystagmus, Intentionstremor und abgehackter (skandierender) Sprache.[1] Sie ist nach dem französischen Neurologen Jean-Martin Charcot benannt. Die neurologische Charcot-Trias ist spezifisch für Störungen des Kleinhirns, zum Beispiel bei Entmarkungsherden im Kleinhirn, welche bei ca. 15 % der Multiple-Sklerose-Erkrankten auftreten.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ C. Bischoff: Klinikleitfaden Neurologie, Psychiatrie. Elsevier Deutschland, 2003, ISBN 3-437-23140-5, S. 346.