Charlotte Schlötke
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Charlotte Schlötke (Geburtsname Charlotte Schröer; * 3. April 1904 in Landsberg an der Warthe, Provinz Brandenburg; † 22. April 2002 in Berlin) war eine deutsche Romanistin.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Charlotte Schröer promovierte 1932 in Leipzig bei Walther von Wartburg über Les petits Poèmes en prose von Baudelaire, eine Gedankendichtung, als Zeit- und Charakterdokument (Leipzig 1935). Sie habilitierte sich 1943 in Jena bei Heinrich Gelzer und lehrte bis 1945 an der von den Nationalsozialisten neu gegründeten Reichsuniversität Posen. Sie war 1969 Professorin an der Freien Universität Berlin.
Weitere Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die eigenartige literarische Technik Estauniés, Leipzig/Paris, 1938.
- Die Wirtschaft Südostasiens im englischen Krieg (mit Kodavooru Anantarama Bhatta), Leipzig, 1942.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Tagesspiegel 26. Mai 2002
- Frank-Rutger Hausmann: „Vom Strudel der Ereignisse verschlungen“. Deutsche Romanistik im „Dritten Reich“. 2. Auflage. Frankfurt am Main 2008, S. 20, 413–415, 727–728 (dort irrtümlich Geburtsname Schröers und Sterbedatum 2000), 761
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Charlotte Schlötke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Todesanzeige
- http://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we05/vorstellung/geschichte/professuren/index.html
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schlötke, Charlotte |
ALTERNATIVNAMEN | Schröer, Charlotte (Geburtsname); Schlötke-Schröer, Charlotte; Schroer, Charlotte |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Romanistin |
GEBURTSDATUM | 3. April 1904 |
GEBURTSORT | Landsberg an der Warthe, Provinz Brandenburg |
STERBEDATUM | 22. April 2002 |
STERBEORT | Berlin |