Chauvigné
Chauvigné Kelvinieg | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Bretagne | |
Département (Nr.) | Ille-et-Vilaine (35) | |
Arrondissement | Fougères-Vitré | |
Kanton | Val-Couesnon | |
Gemeindeverband | Couesnon Marches de Bretagne | |
Koordinaten | 48° 23′ N, 1° 28′ W | |
Höhe | 30–107 m | |
Fläche | 17,71 km² | |
Einwohner | 812 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 46 Einw./km² | |
Postleitzahl | 35490 | |
INSEE-Code | 35075 | |
Website | www.mairie-chauvigne.fr | |
Ehemaliges Bürgermeisteramt (Mairie) |
Chauvigné (bretonisch: Kelvinieg) ist eine französische Gemeinde mit 812 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Ille-et-Vilaine in der Region Bretagne. Sie gehört zum Arrondissement Fougères-Vitré und zum Kanton Val-Couesnon. Die Einwohner werden Chauvignéens und Chauvignéennes genannt.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde erhielt 2022 die Auszeichnung „Zwei Blumen“, die vom Conseil national des villes et villages fleuris (CNVVF) im Rahmen des jährlichen Wettbewerbs der blumengeschmückten Städte und Dörfer verliehen wird.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chauvigné liegt etwa 19 Kilometer westnordwestlich von Fougères. Umgeben wird Chauvigné von den Nachbargemeinden Val-Couesnon mit Tremblay im Norden, Saint-Marc-le-Blanc im Osten, Le Tiercent im Südosten, Saint-Christophe-de-Valains im Süden, Vieux-Vy-sur-Couesnon im Südwesten sowie Romazy im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden prähistorische Funde gemacht.
Während des römischen Reiches lag der Ort an der Straße von Rennes über Avranches und Corseul nach Jublains.
Im 11. Jahrhundert wird der Ort und die Kirche von Chauvigné erstmals erwähnt. Ein Ortsadel mit dem Namen Gradelon existierte zu dieser Zeit.
Von Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1990er Jahre halbierte sich die Einwohnerzahl. Die fast ausschließliche Abhängigkeit von der Landwirtschaft machte sich deutlich bemerkbar. Lediglich die Granitbrüche kamen als neue Erwerbsquelle hinzu.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2017 |
Einwohner | 789 | 741 | 704 | 617 | 566 | 575 | 710 | 845 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pfarrkirche Notre-Dame-de-l’Assomption mit Langhaus und Apsis aus dem 12. Jahrhundert, Umbauten im 16., 18. und 19. Jahrhundert
Gemeindepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der deutschen Gemeinde Steinfeld in Unterfranken (Bayern) besteht seit 1992 eine Partnerschaft.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes d’Ille-et-Vilaine. Flohic Editions, Band 1, Paris 2000, ISBN 2-84234-072-8, S. 52–56.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Chauvigné. Conseil national des villes et villages fleuris, abgerufen am 22. April 2023 (französisch).