2016 verbesserte Chen Yang bei den Halle'schen Werfertagen ihre Bestleistung auf 63,61 m und qualifizierte sich damit für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, bei denen sie im Finale mit 63,11 m den siebten Platz belegte. Ein Jahr später kürte sie sich bei den Asienmeisterschaften in Bhubaneswar mit 60,41 m zur Kontintentalmeisterin und erhielt damit ein Freilos für die Weltmeisterschaften in London, bei denen sie im Finale mit 61,28 m den zehnten Platz belegte. 2018 nahm sie zum ersten Mal an den Asienspielen in Jakarta teil und gewann dort mit 65,12 m die Goldmedaille vor ihrer Landsfrau Feng Bin und der Inderin Seema Antil. Im Jahr darauf sicherte sie sich bei den Asienmeisterschaften in Doha mit einem Wurf auf 61,87 m die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Feng. Damit qualifizierte sie sich erneut für die Weltmeisterschaften ebendort im Oktober, bei denen sie mit einer Weite von 63,38 m im Finale den vierten Platz belegte.
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Chen ist hier somit der Familienname, Yang ist der Vorname.