Chiguayante

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Chiguayante
Chiguayante (Chile)
Chiguayante (Chile)
Chiguayante
Chiguayante auf der Karte von Chile
Koordinaten 36° 55′ 0″ S, 73° 1′ 0″ WKoordinaten: 36° 55′ 0″ S, 73° 1′ 0″ W
Basisdaten
Staat Chile

Region

Región del Bío-Bío
Stadtgründung 1845 / 1996
Einwohner 85.863 (2017)
Stadtinsignien
Detaildaten
Fläche 44,5
Gewässer Bío Bío
Website www.chiguayante.cl www.chiguayante.cl
Chiguayante
Chiguayante
Chiguayante

Chiguayante ist eine Stadt in der Mitte des südamerikanischen Anden-Staates Chile. Sie liegt in der Región del Bío-Bío und hat 85.863 Einwohner (Census 2017).[1]

Chiguayante gehört zur Agglomeration Gran Concepción und liegt nur wenige Kilometer südöstlich von Concepción an der Straße nach Hualqui.

  • Fläche: 44,5 km²
  • Chiguayante ist eine von 52 Kommunen in Bío-Bío
  • liegt direkt am Fluss Bío Bío

Das Klima ist mediterran.

Am 4. März 1819 legte Bernardo O’Higgins per Dekret den Bau eines Weges von Concepción nach Hualqui fest. In etwa der Mitte Strecke liegt Chiguayante. 1845 wurde Chiguayante zur Stadt erklärt. Am 7. Oktober 1925 entstand die Kommune Chiguayante. Am 30. Dezember 1927 wurde die Stadt in Concepción eingemeindet. Erst am 28. Juni 1996 wurde die Stadt wieder selbständig. Vom Erdbeben im Februar 2010 war die Stadt besonders stark betroffen.[2]

Chiguayante ist eine Industrie- und Dienstleistungsstandort, die eine sehr gute Verkehrsanbindung an die Agglomeration Gran Concepcíon besitzt. Das boomende Gebiet Gran Concepcíon verursacht allerdings eine Reihe von Umweltproblemen. Die Stadt wird oft von Verkehrsstaus geplagt und die Verschmutzung des Flusses Bío Bío durch die Expansion von Gran Concepcíon ist ebenfalls ein Problem.

Hauptattraktion für Touristen ist sicherlich der Fluss Bio-Bio.

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Chiguayante – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Censo 2017. Abgerufen am 1. Dezember 2018 (spanisch).
  2. earthquake.usgs.gov: Earthquake Hazards Program – Offshore Maule, Chile (Memento vom 6. August 2011 im Internet Archive) (englisch)