Chinesisch-honduranische Beziehungen
Volksrepublik China | Honduras |
Die Chinesisch-honduranischen Beziehungen beziehen sich auf die bilateralen internationalen Beziehungen zwischen der Republik Honduras und der Volksrepublik China.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 14. März 2023 kündigte die honduranische Präsidentin Xiaomara Castro an, dass sie ihren Außenminister angewiesen hat, den Prozess zur Aufnahme offizieller Beziehungen zu China zu beginnen.[1] Während ihres Wahlkampfs bei den Parlamentswahlen in Honduras 2021 hatte Castro die Möglichkeit erwähnt, die Beziehungen zu Taiwan abzubrechen und stattdessen Beziehungen zur Volksrepublik China aufzunehmen.[2] Allerdings hatte sie im Januar 2022 noch den Wunsch geäußert, dass Honduras die Beziehungen zu Taiwan aufrechterhalten sollte.[1]
Wirtschaftliche Bindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Exporte von Honduras nach China betrugen laut der Zentralbank von Honduras im Jahr 2020 insgesamt 24,7 Millionen Dollar.[3] Darüber hinaus hat Honduras im März 2023 bekannt gegeben, dass es mit China über den Bau eines Wasserkraftwerks namens Patuca II verhandelt.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Gustavo Palencia, Ben Blanchard: Honduras to seek China relations, pressuring Taiwan ahead of US trip. In: Reuters. 15. März 2023 (reuters.com [abgerufen am 15. März 2023]).
- ↑ Jeff Ernst: Honduras president-elect’s China pledge puts Taiwan and US on edge. In: The Guardian. 1. Dezember 2021, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 15. März 2023]).
- ↑ New Honduran president drops push to ditch Taiwan for China. Abgerufen am 15. März 2023 (britisches Englisch).
- ↑ Amy Walker, Rhoda Kwan: Honduras to switch ties from Taiwan to China, says president. In: The Guardian. 15. März 2023, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 15. März 2023]).