Chirchiq (Fluss)
Chirchiq | ||
Daten | ||
Lage | Viloyat Taschkent (Usbekistan) | |
Flusssystem | Syrdarja | |
Abfluss über | Syrdarja → Aralsee | |
Ursprung | Chorvoq-Stausee 41° 37′ 43″ N, 69° 57′ 55″ O | |
Mündung | SyrdarjaKoordinaten: 40° 53′ 58″ N, 68° 42′ 31″ O 40° 53′ 58″ N, 68° 42′ 31″ O
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Länge | 155 km[1] | |
Einzugsgebiet | 14.900 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Chizan(⊙ )[2] AEo: 14.900 km² |
MQ 1936/1985 Mq 1936/1985 |
99,2 m³/s 6,7 l/(s km²) |
Rechte Nebenflüsse | Ugom | |
Großstädte | Taschkent, Chirchiq | |
Mittelstädte | Gazalkent | |
Verlauf des Chirchiq (Чирчик) |
Der Chirchiq (russisch Чирчи́к Tschirtschik) ist ein rechter Nebenfluss des Syrdarja in der usbekischen Viloyat Taschkent.
Der Chirchiq bildet den Abfluss des Chorvoq-Stausees, welcher von den Flüssen Tschatkal, Koʻksuv und Piskom gespeist wird. Der Ugom fließt ihm unterhalb der Talsperre von rechts zu. Im Oberlauf durchfließt der Chirchiq über eine Strecke von 30 km eine Schlucht. Der Chirchiq verläuft in südwestlicher Richtung und passiert dabei die Stadt Gazalkent. Bei der gleichnamigen Stadt Chirchiq wird ein Teil des Wassers über den Karasu zum östlich verlaufenden Fluss Angren abgeleitet. Der Chirchiq streift die Millionenstadt Taschkent an deren östlichem Stadtrand und trifft nach 155 km auf den Syrdarja. Das Einzugsgebiet des Chirchiq umfasst 14.900 km².
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Artikel Chirchiq in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
- ↑ UNESCO: Chirchik at Chizan (Abflussdaten 1936–1985) ( vom 8. August 2014 im Internet Archive) (englisch)