Chlorfenson
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Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Chlorfenson | |||||||||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||||||||
Summenformel | C12H8Cl2O3S | |||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Kristalle[2] | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 303,17 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||||
Siedepunkt |
zersetzt sich[2] | |||||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[2] | |||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Chlorfenson ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfonate und ein Akarizid.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chlorfenson kann durch Reaktion von Chlorbenzol mit Chlorsulfonsäure und p-Chlorphenol gewonnen werden.[4]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chlorfenson wird als Ovizid gegen Sommereier und Larven von Spinnmilben eingesetzt. Es trug die Handelsnamen Ovex, Orotran und Sappiran und ist heute nicht mehr kommerziell erhältlich.
Zulassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Staaten der EU und in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag zu OVEX in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 22. Mai 2020.
- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu Chlorfenson in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Chlorfenson im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 989 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Chlorfenson (aka chlorfenizon) in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 26. März 2016.