Erste internationale Erfahrungen sammelte Choi Kyung-sun bei den Weltmeisterschaften 2017 in London, für die sie sich mit dem achten Platz beim Daegu-Marathon im April 2017 qualifizierte. Sie erreichte das Ziel nach 2:45:46 h und belegte damit Platz 54. 2018 nahm sie erstmals an den Asienspielen in Jakarta teil und wurde dort nach der nachträglichen Disqualifikation der vor ihr eingelaufenen Nordkoreanerin Kim Hye-song in 2:37:49 h Dritte im Marathonlauf. 2019 siegte sie bei zwei Halbmarathonläufen in Südkorea, wurde in 2:29:06 h Dritte beim Daegu-Marathon und siegte dann in 2:32:26 h bei den National Sports Games. Im Jahr darauf wurde sie beim 1:08:35 h Dritte beim Kagawa Marugame International Half Marathon und 2021 gelangte sie bei den Olympischen Spielen nach 2:25:33 h auf Rang 34. 2023 belegte sie bei den Asienspielen in Hangzhou in 2:31:52 h den sechsten Platz.
Choi Kyung-sun in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Dies ist die übliche Reihenfolge im Koreanischen. Choi ist hier somit der Familienname, Kyung-sun ist der Vorname.