Choriw (Wolodymyr)
Choriw | ||
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Хорів | ||
Basisdaten | ||
Oblast: | Oblast Wolyn | |
Rajon: | Rajon Wolodymyr | |
Höhe: | 213 m | |
Fläche: | 1,736 km² | |
Einwohner: | 352 (2001) | |
Bevölkerungsdichte: | 203 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 45534 | |
Vorwahl: | +380 3374 | |
Geographische Lage: | 50° 41′ N, 24° 37′ O | |
KATOTTH: | UA07020110270074642 | |
KOATUU: | 0722485203 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | |
Verwaltung | ||
Adresse: | 45534 с. Старий Загорів | |
Statistische Informationen | ||
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Choriw (ukrainisch Хорів; russisch Хорев Chorew, polnisch Chorów) ist ein Dorf in der Westukraine mit etwa 350 Einwohnern (2001).
Der Ort liegt am Fluss Swynarka (Свинарка) im Rajon Wolodymyr der Oblast Wolyn, etwa 5 Kilometer südlich der ehemaligen Rajonshauptstadt Lokatschi und 47 Kilometer westlich der Oblasthauptstadt Luzk.
Am 12. Juni 2020 wurde das Dorf ein Teil der Siedlungsgemeinde Lokatschi[1]; bis dahin war es ein Teil der Landratsgemeinde Staryj Sahoriw im Westen des Rajons Lokatschi.
Am 17. Juli 2020 wurde der Ort Teil des Rajons Wolodymyr[2].
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wird 1545 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gehörte bis 1793 zur Woiwodschaft Bełz[3] in der Adelsrepublik Polen-Litauen. Mit den Teilungen Polens fiel der Ort an das Russische Reich und lag dort bis zum Ende des Ersten Weltkriegs im Gouvernement Wolhynien.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam der Ort zu Polen (in die Woiwodschaft Wolhynien, Powiat Horochów, Gmina Chorów). Im Zweiten Weltkrieg wurde er zwischen 1939 und 1941 von der Sowjetunion besetzt. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 wurde er bis 1944 von Deutschland besetzt, dies gliederte den Ort in das Reichskommissariat Ukraine in den Generalbezirk Brest-Litowsk/Wolhynien-Podolien, Kreisgebiet Gorochow.
Nach dem Krieg wurde der Ort der Sowjetunion zugeschlagen. Dort kam das Dorf zur Ukrainischen SSR und seit 1991 ist es ein Teil der unabhängigen Ukraine.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Chorów. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 15, Teil 1: Abablewo–Januszowo. Walewskiego, Warschau 1900, S. 322 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Кабінет Міністрів України Розпорядження від 12 червня 2020 р. № 708-р " Про визначення адміністративних центрів та затвердження територій територіальних громад Волинської області"
- ↑ Верховна Рада України; Постанова від 17.07.2020 № 807-IX "Про утворення та ліквідацію районів"
- ↑ Rizzi Zannoni, Woiewodztwo Ruskie, Część Krakowskiego, Sędomirskiego y Bełzkiego z granicami Węgier, y Polski, ktore gory Karpackie nakształt łańcucha wyciągnione, od góry Wolska aż do Talabry, wyznaczaią.; 1772