Chris Connolly

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Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Chris Connolly

Geburtsdatum 23. Juli 1987
Geburtsort Duluth, Minnesota, USA
Größe 175 cm
Gewicht 71 kg

Position Linker Flügel
Schusshand Links

Karrierestationen

2005–2007 Fargo-Moorhead Jets
2007–2008 Omaha Lancers
2008–2012 Boston University
2012–2013 Tappara Tampere
2013–2014 Iserlohn Roosters
2014 Leksands IF
2014–2016 Iserlohn Roosters

Chris Connolly (* 23. Juli 1987 in Duluth, Minnesota) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler und -trainer, der in verschiedenen europäischen Ligen spielte, unter anderem für die Iserlohn Roosters in der Deutschen Eishockey Liga spielte.

Während seiner Zeit in der Highschool spielte Chris Connolly für die Eishockeymannschaft der Duluth Marshall School. 2005 wechselte er zu den Fargo-Moorhead Jets in die North American Hockey League, für die er bis 2007 spielte. In der Saison 2007/08 war Connolly für die Omaha Lancers in der United States Hockey League aktiv und konnte den Clark Cup gewinnen. Anschließend begann er ein Studium der Geschichtswissenschaft an der Boston University und spielte für das dortige Eishockeyteam. Mit den Terriers konnte er gleich in seinem ersten Jahr die Meisterschaft der Hockey East und anschließend der National Collegiate Athletic Association gewinnen. Von 2010 bis 2012 war Connolly Kapitän seiner Mannschaft.

Zur Saison 2012/13 unterschrieb er seinen ersten Profivertrag bei Tappara Tampere in der ersten finnischen Liga, der im April 2013 verlängert wurde. Dennoch wechselte Connolly im November 2013 zu den Iserlohn Roosters in die Deutsche Eishockey Liga. Dort konnte er überzeugen, entschied sich aber für die neue Saison zu einem Wechsel zu Leksands IF nach Schweden, da er dort die Möglichkeit bekam mit seinem Bruder Jack zusammenzuspielen. In der Svenska Hockeyligan konnten die beiden Brüder nicht überzeugen, sodass ihre Verträge bereits im Oktober 2014 wieder aufgelöst wurden. Während Jack Connolly zu Rögle BK wechselte, kehrte Chris Connolly zu den Iserlohn Roosters zurück. Mit den Roosters erreichte er erneut das Viertelfinale der Playoffs und verlängerte seinen Vertrag im Mai 2015 um ein Jahr. In der Saison 2015/16 konnte Connolly aufgrund einer Knieverletzung nicht an seine normale Leistungsfähigkeit anknüpfen und schied mit seinem Team zum dritten Mal in Folge im Viertelfinale aus. Im April 2016 gaben die Roosters bekannt, den Vertrag mit ihm nicht zu verlängern.

2016 wurde Chris Connolly Assistenztrainer des Frauen-Eishockeyteams der University of Minnesota Duluth. Kurz vor Beginn 2017/18 trat er von diesem Posten zurück, um zu seiner Familie nach Minneapolis–Saint Paul zu ziehen.[1]

Connolly spielte beim Deutschland Cup 2013 für die US-amerikanische Nationalmannschaft. In drei Spielen bereitete er drei Tore vor und konnte mit seiner Mannschaft das Turnier gewinnen.

Erfolge und Auszeichnungen

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  • 2009 NCAA-Division-I-Championship mit der Boston University
  • 2012 Hockey East Best Defensive Forward
  • 2012 Hockey East Second All-Star Team
  • 2012 Len Ceglarski Award

Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2005/06 Fargo-Moorhead Jets NAHL 56 17 42 59 6 8 0 5 5 2
2006/07 Fargo-Moorhead Jets NAHL 62 20 56 76 14 8 2 7 9 4
2007/08 Fargo-Moorhead Jets NAHL 1 0 0 0 0
2007/08 Omaha Lancers USHL 59 26 29 55 17 14 1 7 8 2
2008/09 Boston University NCAA 45 10 20 30 12
2009/10 Boston University NCAA 36 10 21 31 12
2010/11 Boston University NCAA 34 10 18 28 8
2011/12 Boston University NCAA 38 9 31 40 18
2012/13 Tappara SM-liiga 57 19 22 41 24 5 1 2 3 4
2013/14 Tappara Liiga 19 2 4 6 2
2013/14 Iserlohn Roosters DEL 28 7 13 20 14 4 0 1 1 0
2014/15 Leksands IF SHL 5 0 0 0 0
2014/15 Iserlohn Roosters DEL 42 11 16 27 29 7 3 4 7 0
2015/16 Iserlohn Roosters DEL 40 10 9 19 6 6 0 0 0 0
NAHL gesamt 119 37 98 135 20 16 2 12 14 6
NCAA gesamt 153 39 90 129 50
(SM-)Liiga gesamt 76 21 26 47 26 5 1 2 3 4
DEL gesamt 110 28 38 66 49 17 3 5 8 0

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

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  1. College women’s hockey: Connolly resigns as Bulldogs assistant coach. 19. September 2017, abgerufen am 2. März 2024 (englisch).