Chris Warsawski

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Chris Warsawski
Porträt
Geburtsdatum 13. August 1992
Geburtsort Merseburg, Deutschland
Größe 1,96 m
Position Diagonal
Vereine

bis 2012
2012–2013
2013–2014
2014–2017
2017–2020
2020–2022
seit 2022
HSG Merseburg
Chemie Volley Mitteldeutschland
GSVE Delitzsch
Chemie Volley Mitteldeutschland
VC Bitterfeld-Wolfen
Chemie Volley Mitteldeutschland
L.E. Volleys
Chemie Volley Mitteldeutschland
Erfolge
2018, 2019 Meister 2. Bundesliga Nord
Stand: 10. September 2022

Chris Warsawski (* 13. August 1992 in Merseburg) ist ein deutscher Volleyballspieler.

Warsawski stammt aus dem Nachwuchs des VC Bad Dürrenberg/Spergau. Nachdem er mit der zweiten Mannschaft den ersten Platz in der Regionalliga erreicht hatte, rückte er 2011 in das Bundesliga-Team von Chemie Volley Mitteldeutschland auf.[1] Nach einer Saison 2012/13 beim Zweitligisten GSVE Delitzsch kehrte Warsawski zurück zu Chemie Volley, wo er zunächst wieder im Regionalligateam spielte. Im Januar 2014 rückte der Mittelblocker erneut in die Bundesligamannschaft auf.[2] Im Sommer 2014 wechselte Warsawski zum Zweitligisten VC Bitterfeld-Wolfen. Dort wechselte Warsawski auf die Diagonalposition und reifte zu einer gewachsenen Stammkraft in der zweiten Liga. Im Jahr 2017 mussten die Bitterfelder ihn dann allerdings wieder in Richtung Spergau zu Chemie Volley ziehen lassen.[3][4] Beim nun dritten Anlauf bei den Piraten feiert Warsawski den bisher erfolgreichsten Abschnitt seiner Karriere. In der Saison 2017/2018 sowie in der Saison 2018/2019 feierte er mit seinem Team die Meisterschaft in der zweiten Volleyball-Bundesliga.[5]

Nachdem die Saison 2019/20 aufgrund der Covid-19 Situation im März 2020 abgebrochen werden musste[6], wurde im Juni 2020 der Wechsel von Warsawski zu den L.E. Volleys bekanntgegeben[7][8], mit denen er bis 2022 in der Südstaffel der zweiten Volleyball-Bundesliga spielte. Anschließend kehrte er zu den inzwischen in die Regionalliga abgestiegenen Chemie Volleys zurück.

Zudem tritt Warsawski seit 2014 beim größten Traditionsturnier seines Heimatbundeslandes in Hüttenrode für den VC Timbuktu an. Seither verlief es dort fast immer gleich. Timbuktu konnte als erstes Herrenteam in der Geschichte des Turniers viermal in Folge gewinnen (2014 bis 2017) und Warsawski war immer eine tragende Säule für sein Team.[9] Nach einem kleinen Dämpfer im Jahr 2018 mit Platz neun sicherten sich Warsawski und der VC Timbuktu im Jahr 2019 ihren fünften Titel.[10][11]

  • Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)

Einzelnachweise

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  1. Petra Szag: Jung-Pirat sichert Klassenerhalt. Mitteldeutsche Zeitung, 2. Mai 2011, abgerufen am 23. Mai 2018.
  2. Mitteldeutsche Zeitung, Chance für zwei Reservisten vom 17. Januar 2014
  3. Christian Kattner: Großer Abschied: Gleich sechs Spieler verlassen den VC Bitterfeld-Wolfen. In: Mitteldeutsche Zeitung. 16. Mai 2017, abgerufen am 27. August 2021 (deutsch).
  4. Christian Kattner: Doppelt gebunden: Hannes Mück hat seinen Vertrag beim CVM verlängert. In: Mitteldeutsche Zeitung. 6. Juli 2017, abgerufen am 27. August 2021 (deutsch).
  5. Pirates beenden Saison mit Sieg – Aufstieg vorerst vom Tisch. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. September 2020; abgerufen am 11. Juni 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chemie-volley.de
  6. Keine Meister - Coronavirus - Volleyball-Bundesliga beendet Saison. 12. März 2020, abgerufen am 25. Juni 2020.
  7. Chris Warsawski verstärkt die L.E. Volleys. Abgerufen am 25. Juni 2020.
  8. Leipziger verpflichten kernigen Powerhitter. In: L.E. Volleys e.V. Abgerufen am 25. Juni 2020 (deutsch).
  9. Ingolf Geßler, Volksstimme Magdeburg: „Siegerpötte“ an Hauptstadt-Teams. Abgerufen am 11. Juni 2019.
  10. Hüttenröder Volleyballturnier. Abgerufen am 11. Juni 2019.
  11. mdr.de: Hüttenröder Volleyballturnier | MDR.DE. Abgerufen am 11. Juni 2019.