Christian Gottlieb Weidauer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christian Gottlieb Weidauer (* um 1792; † 16. November 1877 in Lauter) war Gemeindevorstand und Ortsrichter der erzgebirgischen Gemeinde Lauter. Während der Revolutionen 1848/1849 vertrat er auf dem Landtag 1849 den 49., 53. und 54. Wahlbezirk in der I. Kammer des Sächsischen Landtags.[1] Er war seit 1861 Träger der goldenen Verdienstmedaille des Zivilverdienstordens.[2][3] Er starb im November 1877 im Alter von 85 Jahren.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte. Die Mitglieder und Wahlbezirke der sächsischen Landtage (1833–1952), Dresden 2011, S. 126–127.
  2. a b Erzgebirgischer Volksfreund vom 23. November 1877, S. 1088 (Digitalisat).
  3. Königliches Gesamtministerium (Hrsg.): Staatshandbuch für das Königreich Sachsen 1873. Heinrich, Dresden, S. 58, ZDB-ID 204740-8. (Genannt als Christian Gottfried Weidauer.)