Christian Heinrich Freiesleben
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Christian Heinrich Freiesleben (* 6. Juni 1696 in Glaucha; † 23. Juni 1741 in Ansbach) war ein deutscher Autor, Jurist und Professor.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seinem Studium von 1713 bis 1716 in Leipzig wurde er 1717 in Ansbach Regierungsadvokat. 1722 promovierte er in Leipzig in Philosophie, um nach seiner Promotion in Erfurt zum Dr. Jur. in Leipzig in beiden Fächern zu unterrichten. Der 1727 folgenden Anstellung als Regierungs- und Consistorialadvocat in Gera folgte die Berufung als Professor der Rechte an die Universität Altdorf bei Nürnberg. Bevor er ab 1741 zusätzlich als ansbachischer Regierungsrath und Hofgerichtsassessor berufen wurde, übte er dieses Amt seit 1738 als brandenburg-kulmbachisches aus.
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1726: „Einleitung zur bürgerlichen deutschen Rechtsgelehrtheit.“
- 1734: „Decisionum et responsorum de insignioribus iuris quaestionibus volumen.“
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Clemens Alois Baader: Freiesleben, Christian Heinrich, in: Lexikon verstorbener baierischer Schriftsteller des achtzehenten und neunzehenten Jahrhunderts Band 2,1: A - P. Jenisch und Stage, Augsburg 1825
- Emil Julius Hugo Steffenhagen: Freiesleben, Christian Heinrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 7, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 338 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Freiesleben, Christian Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor, Jurist und Professor |
GEBURTSDATUM | 6. Juni 1696 |
GEBURTSORT | Glaucha |
STERBEDATUM | 23. Juni 1741 |
STERBEORT | Ansbach |